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Nairobi (Fidesdienst) – Das Dikasterium für Jugend- und Missionspastoral der Salesianer von Don Bosco veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Internationalen freiwillige Entwicklungszusammenarbeit (VIS) und dem Don Bosco Network (DBN) vom 13. bis 17. Januar in Nairobi (Kenia) eine Konferenz über Freiwilligenarbeit in Afrika.
Rund 50 Teilnehmer, darunter die Veranstalter, Vertreter der Ordensfamilie der Salesianer von Don Bosco und mit der Ordensfamilie assoziierte freiwillige Helfer trafen sich im Exerzitien-Haus „Resurrection Garden“ in Narobi. Auf dem Programm standen zahlreiche Themen. Dominic Sequeira vom Dikasterium für Jugend- und Missionsapastoral sprach über die typischen Merkmale, die Arbeit der Salesianer im Freiwilligendienst kennzeichnen. Der Vorsitzende des VIS, Massimo Zoretea, erläuterte am zweiten Veranstaltungstag nachhaltige Entwicklungsmodelle, die als Grundlage für den Freiwilligendienst und die jeweiligen Projekte dienen. Die Konferenz ging mit einem Beitrag von Pfarrer Stanislaw Rafalko vom Dikasterium für Missionspastoral zu Ende, der über das Thema „Freiwilligenarbeit und Evangelisierung“ sprach.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch auf die Rolle der Jugendpastoral bei der Bildungsarbeit zur Vorbereitung auf den Freiwilligendienst hingewiesen. Dabei sollten gemeinsame, gültige und wirkungsvolle Kriterien für die Freiwilligenarbeit in Afrika erörtert werden und Maßstäbe für das Engagement der Salesianer im kirchlichen und sozialen Bereich beim Freiwilligendienst auf dem Kontinent definiert werden. Nicht zuletzt wollte man auch jungen Menschen aus Afrika eine Gelegenheit zum Sammeln von Erfahrungen beim sozialen und missionarischen Engagement bieten, damit bei ihnen ein Bewusstsein vom Dienst an armen und bedürftigen Menschen entsteht und sie dies als Option für die eigene Berufung betrachten. (AP) (Fidesdienst, 18/01/2010)
