AMERIKA/KOLUMBIEN - Das erste Treffen der lateinamerikanischen Frauen soll zur ganzheitlichen Bildung der Frau und der Förderung ihrer Sendung in Kirche und Gesellschaft im Licht des Schlussdokuments von Aparecida beitragen

Donnerstag, 17 Dezember 2009

Bogotà (Fidesdienst) – Vom 14. bis 16. Dezember fand das erste von der Abteilung „Familie und Leben“ des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) veranstaltete Treffen der lateinamerikanischen Frauen statt. Auf der Grundlage der Leitlinien der V. Generalkonferenz von Aparecida stand dabei vor allem die Erarbeitung von Arbeitshilfen für Frauen im Mittelpunkt, die zur ganzheitlichen Bildung der Frauen und zur Förderung ihrer Rolle bei der Mission der Kirche und in der Gesellschaft beitragen sollen. In Zusammenarbeit mit den einzelnen Bischofskonferenzen sollte auch ein Programm für den Weg der missionarischen Jüngerschaft der Frauen erörtert werden, der die besonderen Qualitäten der Frau in allen Bereichen der Kirche und der Gesellschaft berücksichtigt.
Auf dem Programm der Veranstaltung, die mit einem gemeinsamen Gottesdienst begann, standen verschiedene Vorträge: die Theologin Schwester Marta Ines Restrepo befasste sich mit dem Thema „Dir Frau und der Evangelisierungsauftrag der Kirche“. Schwester Rosemary Castenada erläuterte das Thema „Bibellektüre aus der Sicht der Frau“ und „Die Frau als Zeichen der Zeit“ zu den Gedanken von Papst Johannes Paul II.
Außerdem fanden verschiedenen Diskussionsrunden statt, bei denen es auch Möglichkeit zum Austausch über die Erfahrungen in den verschiedenen Ländern Lateinamerikas gab. (CE) (Fidesdienst, 17/12/2009)


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