AMERIKA/BRASILIEN - Vorbereitung auf den ersten Missionskongress für Seminaristen: „Priesterausbildung für eine Mission ohne Grenzen“

Donnerstag, 26 November 2009

Brasilia (Fidesdienst) – In den Räumlichkeiten der Päpstlichen Missionswerke in Brasilia trafen sich die Vertreter der Institutionen, die an der Veranstaltung des ersten Missionskongresses für Journalisten mitwirken, der vom 4. bis 10. Juli 2010 in Brasilia stattfinden wird. Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, sollen auf dem Veranstaltungsprogramm Vorlesungen, Workshops, Gottesdienste, Begegnungen und Erfahrungsberichte der Seminaristen stehen. Dabei soll das Missionsbewusstsein unter den Priesteramtskandidaten gefördert werden wobei man menschliche, geistliche, intellektuelle und pastorale Gesichtspunkte berücksichtigen wird.
Bei dem Treffen am 24. November wurden auch die ersten Leitlinien für das kirchliche Ereignis formuliert, zu dem 150 Seminaristen aus ganz Brasilien erwartet werden. Das Thema lautet „Priesterausbildung für eine Mission ohne Grenzen“ und die Veranstaltung findet unter dem Motto „Berufen bei ihm zu sein und ausgesandt zu werden“ (vgl. Mk 3,14). Eingeladen sind Seminaristen aus Diözesen und Ordensinstituten ab dem dritten Studienjahr. Die Plätze werden im Verhältnis zu der Präsenz der Seminare in den verschiedenen Landesteilen vergeben und die Anmeldungen nehmen die Regionale Missionsräte (CIMIRES) und die Organisation der Seminare und Institute in Brasilien (OSIB) entgegen.
An dem Treffen nahmen teil: der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Brasilien P. Daniele Lagni; der Sekretär der Päpstlichen Missionsvereinigung der Kleriker, P. Savio Corinaldesi; der Sekretär der Kindermissionswerk P. Edson Assunta; der Leiter des Missionszentrums (CCM), P. Estevao Raschietti; der Leiter der bischöflichen Kommission für Priester und Ordensleute, P. Reginaldo Lima; der Leiter des bischöflichen Ausschusses für Mission und kirchliche Zusammenarbeit und Sekretär des Nationalen Missionsrates (Comina), P. Altevir da Silva. (CE) (Agenzia Fides 26/11/2009)


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