ASIEN/AFGHANISTAN - Bewaffnete Konflikte, Fehlinformation, mangelnder Zugang zu Sozialdiensten, Drogenabhängigkeit und prekäre Lage der Frauen führen zu einer Zunahme von HIV-Infektionen und Aidskrankheiten

Donnerstag, 5 November 2009

Kabul (Fidesdienst) – In den vergangenen neun Monaten wurden in Afghanistan über 50 neue HIV-Infektionen gemeldet. Die Zahl der HIV-Infizierten steigt somit nach Angaben des „National HIV/AIDS Control Programme“ auf insgesamt 556 an. Zu den meisten Neuinfektionen kam es durch die Weiterbenutzung infizierte Spritzen. Der Anteil der HIV-Infizierten gehört mit rund 0,5% zu den niedrigsten weltweit. Grund für den Anstieg der HIV/AIDS-Fälle sind bewaffnete Konflikte, Fehlinformation, mangelnder Zugang zu Sozialdiensten, Drogenabhängigkeit und die prekäre Lage der Frauen. (AP) (Fidesdienst, 05/11/2009 – 11 Zeilen, 95 Worte)


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