EUROPA/POLEN - In der Erzdiözese Tschenstochau haben neue „Missions-Workshops“ begonnen: im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die Heiligkeit des Menschenlebens und die Menschenwürde

Samstag, 31 Oktober 2009

Tschenstochau (Fidesdienst) – Die „Missions-Workshops“ der Diözese Tschenstochau sollen vor allem der Hinführung junger Menschen zur Mission ‚Ad gentes“ dienen und verstehen sich als Fortbildungsveranstaltung für Betreuer und freiwillige Mitarbeiter der Mission, die sich in den Pfarreien um die Jugendgruppen kümmern. Dieses Jahr stehen die Heiligkeit des Menschenlebens und die Menschenwürde im Mittelpunkt.
Die Workshops finden einmal im Monat (jeweils am dritten Samstag) statt und werden vom Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke der Erzdiözese Tschenstochau, Pfarrer Jacek Gancarek, organisiert, der die Initiativen im Jahr 2000 auf Anregung von Erzbischof Stanislaw Nowak auf den Weg gebracht. An den Workshops nehmen Priester, Ordensleute, Katechisten, Betreuer von Missionsgruppen und die Beauftragten der Päpstlichen Missionswerke in den Pfarreien der Erzdiözese teil. Bei den Workshops berichten Missionare über ihre Arbeit, die Probleme der Mission, die Herausforderungen, mit denen die Kirche bei der Evangelisierung konfrontiert wird und befassen sich dabei auch mit Themen die mit der missionarischen Bildungsarbeit in Verbindung stehen.
„Die Missions-Workshops wenden sich als Bildungsangebot vor allem auch an Kinder und Jugendliche“, so Pfarrer Jacek Ganacarek zum Fidesdienst, „Im Rahmen dieser Initiative stellen wir auch in den Schulen die Rolle der Kirche im Bereich der Mission vor“. Auch im Religionsunterricht sollen sich die Schüler mit missionarischen Themen befassen. Derzeit sind Missionare aus der Erzdiözese Tschenstochau in verschiedenen Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika (darunter Kamerun, Sambia, Argentinien, Papua Neuguinea, Brasilien. Ecuador Philippinen und Tunesien) sowie in Osteuropa (Weißrussland und Ukraine). (MF/SL) (Fidesdienst, 31/10/2009)


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