Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Potosí (Mexico) gefeiert wurde. Die Initiative wurde von der Familienpastoral der Erzdiözese organisiert als eine Antwort „auf den besorgniserregenden Anstieg des Auseinanderbrechens der Familien.“ Die erste Aktivität der Woche, die am 17. und 18. Oktober im Auditorium Miguel Barragán stattgefunden hat, bestand in einer Arbeitsgruppe zum Thema Familienintegration mit dem Titel „Die Herausforderung heute: integrale Eltern sein“ und wurde von Savador Gómez geleitet. „Die Familie setzt eine tiefe innere Einheit von zwei menschlichen Gruppen voraus: Eltern und Kinder werden eine Gemeinschaft“ so Gómez, der weiter ausführte, dass die echte Familie „einen ´geistigen´ Raum besitzt, der die Beziehungen innerhalb dieses Kerns beeinflusst: ein gemeinsames Haus, Blutsbande, gegenseitige Zuneigung, moralische Bindungen, die sie als eine „Einheit menschlichen und sozialen Gleichgewichts“ konfigurieren. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen hob er hervor, wie es die erste Zelle der Gesellschaft nötig hat, sich selbst „ins Gleichgewicht zu bringen“ um den Kindern das Gleichgewicht zu lehren und somit „am Gleichgewicht der Gesellschaft beizutragen“.
„Die Familie stellt einen unersetzbaren Ort für die Formung des Mannes und der Frau in ihrer Vollständigkeit dar, um die Individualität und Originalität des menschlichen Wesens zu konfigurieren und zu entwickeln“ und um „Gott zu sehen“, so weiter Salvador Gómez. An der Arbeitsgruppe nahmen über 100 Personen teil, die dann die Hl. Messe besuchten, die Pater Pedro Sánchez Solís, der Verantwortliche für die Familienpastoral zelebriert hat. Die folgenden Aktivitäten der Woche sahen besondere Momente des Gebetes vor, während am Sonntag 25. Oktober eine feierlich Prozession zu Ehren der Jungfrau Maria statt, von der Pfarrei des Hl. Jakobus bis zur Kathedrale San Luis, in der die Hl. Messe gefeiert wurde für die „Einheit jener Familien, die sich mit der Zeit zerbrechen.“ (GT) (Fidesdienst 29/10/2009, Zeilen 24, Worte 314)
