Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Warschau (Fidesdienst) – “Die Animation und die missionarische Ausbildung des Volkes Gottes sind eine Pflicht der Kirche, die ihrem Wesen nach missionarisch ist und in dieser Perspektive wirken wir in Polen“: so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Polen, Mgr. Jan Piotrowski in einem Schreiben zu Fidesdienst, in dem er die Animation im Missionsmonat beschreibt. Der Weltmissionstag ist bereits Tradition geworden, genauso wie die Hilfsmittel für die Animation, die die Päpstlichen Missionswerke realisieren und die in diesem Jahr unter dem Thema „Damit sie das Leben haben“ standen. Das Dossier, das Poster und die Dvd der Päpstlichen Missionswerke wurden sowohl für den Weltmissionstag, als auch für die vorhergehende so genannte „Missionarische Woche“ benutzt.
Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Polen hat das neue Design der Website (www.Czasmisji.pl) hervorgehoben, die eigens für diesen Zweck erstellt worden war und die einen wesentlichen Beitrag für die missionarische Animation und die Verbreitung dieser Botschaft und ihrer Herausforderungen leistet, vor allem im Hinblick auf die Jugendlichen. Die Pressekonferenz vom 12. Oktober, unter Teilnahme von Missionaren aus Kenia und Äthiopien, hat einen Überblick über die Bedürfnisse der jungen Kirchen der verschiedenen Kontinente, besonders Afrikas, gegeben.
Am Sonntag, 18. Oktober, dem Weltmissionssonntag, wurde die Hl. Messe unter Vorsitz von S. Exz. Mgr. Wiktor Skworc, dem Präsidenten der bischöflichen Kommission für die Missionen, im nationalen Radio übertragen. „Die Animateure der nationalen Direktion der Päpstlichen Missionswerke – so weiter Mgr. Piotrowski – haben für den gesamten Monat Oktober zahlreiche Bildungsveranstaltungen in ganz Polen vorgesehen, begleitet von den heiligen Missionaren Hl. Bruno de Kwerfurt, Hl. Damian de Veuster, Hl. Theresia di Lisieux und von der seligen Maria Teresa Ledóchowska, Patronin der Missionsarbeit der polnischen Kirche“. (SL) (Fidesdienst 20/10/2009; Zeilen 25, Worte 285)
