ASIEN/SÜDKOREA - Jugendliche und Glauben: eine Umfrage zeigt die Bedeutung der Familie

Montag, 19 Oktober 2009

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Seoul (Fidesdienst) – Die jugendlichen und jungen Koreaner sind sehr am Glauben interessiert, wollen ihn vertiefen und ihre Beziehung zu Gott leben: trotz bestehender Analysen und dem Bild einer von Konsumismus und Materialismus durchdrungenen Welt der Jugendlichen hat die vom Institut Don Bosco der Jugendpastoral von Seoul durchgeführte Umfrage gezeigt, dass die Zahl der Jugendlichen, die aus freiem Willen die Hl. Messe besuchen und einen Glaubensweg gehen wollen vier Mal höher ist, als derjenigen, die dies nicht tun wollen.
Nach den Ergebnissen der Umfrage, die Fidesdienst zugesandt worden waren, ist für den Großteil der 2.796 katholischen Jugendlichen, die in 117 Pfarreien und 13 Diözesen befragt worden waren, der Glaube ein wichtiger Punkt im Leben, während die Lehre und das Beispiel der Eltern ein wichtiges Vermächtnis darstellen, das man nicht vergessen darf.
91% der befragen Jugendlichen gaben an, regelmäßig und mit Interesse die Hl. Messe zu besuchen, nur 9% sagten, dies ohne Motivation und nur als Pflichterfüllung zu tun.
93,5 % der Jugendlichen haben hervorgehoben, dass beide Elternteile katholisch sind und von ihrem Beispiel gelernt zu haben, am Tag des Herrn die Eucharistie zu feiern: „Dieses Element – so der Salesianer P. Marcellino Baek Gwang-hyeon, Direktor des Instituts – stellt eine offensichtliche Beziehung zwischen dem Glauben und der Glaubenspraxis der Eltern und jener der Kinder her.“
42,4% der Jugendlichen gab auch an, die Hl. Messe gerne zusammen mit den Eltern zu besuchen und bestätigte, dass die ersten Katechisten gerade die Eltern sind, in der Alltäglichkeit des familiären Lebens.
P. Marcellino sagte am Ende: „Die Umfrage schenkt der koreanischen Kirche Hoffnung aufgrund der Bereitschaft der Jugendlichen, den Glauben zu leben und hilft uns, eine Jugendpastoral zu fördern, die sich auf die Familie ausgerichtet ist und die Zusammenarbeit der Familien sucht. Die Ergebnisse zeigen uns, wie wichtig das Glaubensleben in der Familie für die Wirksamkeit der Jugendpastoral ist.“ (PA) (Fidesdienst 19/10/2009 Zeilen 28 Worte 313)