ASIEN/SÜDKOREA - Der Sonntag der Weltmission soll durch das besondere Augenmerk für Kinder und Laien das Mitwirken der Kirche und der Gesellschaft anregen

Montag, 12 Oktober 2009

Seoul (Fidesdienst) – Kinder und Laien sollen Hauptakteure der Mission sein: diese Ausrichtung möchte man dem Sonntag der Weltmission, der in den meisten Ländern am 18. Oktober gefeiert wird, in Südkorea geben.
Wie die Päpstlichen Missionswerke in Südkorea dem Fidesdienst mitteilen, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen eine Kampagne in den Diözesen, Pfarreien, Schulen und Vereinen des Landes gestartet, der ausgehend von der Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Sonntag der Weltmission, insbesondere Kinder und Laien ansprechen soll.
Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Südkorea, P. Dominic Kim Hwa Seok, steht dem Hauptgottesdienst in der Pfarre Ghalacdong in der Erzdiözese Seoul vor, zu dem über 3.000 Gläubige erwartet werden.
Die Päpstlichen Missionswerke legen besonderen Wert auf die Förderung der Missionstätigkeit der Laien, die eine Schlüsselrolle bei der Evangelisierung der Gesellschaft übernehmen sollen. Die Mitarbeit der Laien ist vor allem in Südkorea von Ausschlag gebender Bedeutung. Die Sendung der Laien bestehe vor allem darin sich „durch das innige Gebet, das Sakramenten Leben und die Umsetzung des Evangeliums in der Familie, am Arbeitsplatz in den zwischenmenschlichen Beziehungen selbst zu heiligen. Die Sendung der Laien kann vor allem auch in den Familie gelebt werden“, so die Missionswerke.
Für die Mission sollen vor allem auch Kinder begeistert werden. In diesem Sinn haben die Kindermissionswerke des Landes 2.800 Plakate und Broschüren an die Pfarreien des Landes verteilt, damit bei den Kindern im Religionsunterricht und bei allen Kindern und Jugendlichen des Landes das Interesse für das Ereignis geweckt wird und der Weltmissionssonntag damit auch zu einer Gelegenheit der Evangelisierung der Kinder unter den Kindern wird. (12/10/2009 – 28 Zeilen, 284 Worte)


Teilen: