OZEANIEN/AUSTRALIEN - Spendenaufruf der Caritas für die Opfer der Naturkatastrophen im Pazifik und in Südostasien

Dienstag, 6 Oktober 2009

Sydney (Fidesdienst) – „Viele Gemeinden im Pazifik und in Südostasien leiden nach den Naturkatastrophen unter Armut, Obdachlosigkeit und Not. Es ist eine rasche und wirkungsvolle Hilfe notwendig“, so Caritas Australien in einem Spendenaufruf für die Opfer der Naturkatastrophen auf Samoa, Sumatra (Indonesien) und den Philippinen.
In einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt, informiert die Caritas darüber, dass bereits freiwillige Helfer vor Ort tätig sind und Spenden und humanitäre Hilfen gesammelt werden. „Wir müssen kurzfristige Nothilfe leisten, aber auch die Rehabilitation der Menschen und den langfristigen Wiederaufbau planen“, so der Direktor von Caritas Australia, Jack De Groot.
Dem Spendenaufruf schließt sich auch Caritas Internationalis an, bei der die Hilfen der verschiedenen Caritasverbände eingehen.
De Groot weist darauf hin, dass vor allem auch die Caritaszentralen vor Ort in den von den Naturkatastrophen betroffenen Gebieten unterstützt werden müssen, da sie die Situation vor Ort kennen und über die Erfordernisse informiert sind, und deshalb auch eine möglichst wirkungsvolle und wirkkräftige Hilfe leisten können.
Caritas Australia stellte Soforthilfen im Umfang von 250.000 Dollar für die Opfer des Tsunami auf Samoa und des Erdbebens auf Sumatra zur Verfügung.
„Auf Samoa“, so De Groot, „hat das Pastoralzentrum in Logoipulotu die Rolle einer Nothilfestelle und eines Verteilungszentrums für humanitäre Hilfen übernommen. Es wird von der örtlichen Caritaszentrale geleitet, die einen großen Beitrag leistet.“
„Ein grundlegendes Problem ist die Wasserversorgung“, so der Koordinator von Caritas Samoa, Peter Bendinelli. Die Caritasstelle versorgt die Betroffenen vor allem mit Notunterkünften und den für das Überleben notwendigen Hilfsgütern. (PA) (Fidesdienst, 06/10/2009 – 25 Zeilen, 257 Worte)


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