AMERIKA/KOLUMBIEN - Nächsten Sonntag beginnt die XVI. Woche für den Frieden mit dem Thema “Ich lebe für das Leben .... Und du?”: zum Frieden gelangen durch Vergebung, soziale Gerechtigkeit und Aussöhnung

Bogotà (Fidesdienst) – Den Frieden erreichen durch “Vergebung, soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Aussöhnung” ist das Hauptanliegen der XVI. Woche für den Frieden, die in ganz Kolumbien vom kommenden Sonntag, 6. September, bis zum darauf folgenden Sonntag stattfindet. Die vom Nationalen Generalsekretariat für Soziale Pastorale SNPS/Caritas Kolumbien) angeregte Initiative steht unter dem Thema “Ich lebe für das Leben ...Und du?” und konzentriert sich auf die “Verteidigung und den Schutz des Lebens” - heißt es in der von der Abteilung Soziale Kommunikation der Kolumbianischen Bischofskonferenz (CEC) veröffentlichten Erklärung.
Es geht dabei um ein “Projekt zur Erziehung und Mobilisierung der kolumbianischen Gesellschaft mit dem Ziel die Bürger des Landes in verantwortungsvoller Weise mit ihrem Leben und ihrer Arbeit für den Frieden aktiv werden zu lassen.” Wie jedes Jahr werden die kirchlichen Kreise, Gemeinden und Gruppen aufgefordert verschiedene Aktivitäten wie Kongresse, Bildungstage, Eucharistiefeiern, kulturelle Veranstaltungen, Märsche u.a. durchzuführen, die Gelegenheit bieten über das ausgewählte Thema nachzudenken.”
Der Generalsekretär der CEC, S.E. Mons. Juan Vincente Còrdoba Villota, hat auf der Pressekonferenz zum diesjährigen Leitthema bekräftigt, dass “es ohne Gerechtigkeit keinen Frieden gibt und keine Fortschritte im Frieden gemacht werden können.” Gleicher Ansicht ist der Direktor des SNPS/Caritas Kolumbien, Mons. Héctor Fabio Henao Gaviria, für den echter Friede nur durch Achtung, Förderung und Verteidigung des Lebens möglich ist: ”der Friede muss die höchste Stufe des Lebens sein”. (GT) (Fidesdienst 3/9/2009).