EUROPA/BELGIEN - Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke ernannt

Mittwoch, 2 September 2009

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Kard. Ivan Dias, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker hat am 26. Juni 2009 P. Michel Coppin, SDS, für die kommenden fünf Jahre (2009-2014) zum Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Belgien ernannt.
Der neue Nationaldorketore wurde am 6. Februar 1958 in Courtrai gebopren. Er besuchte zunächst die Grundschule und die weiterführenden Schulen und trat am 5. September 1976 als Novize in die Gesellschaft des Göttlichen Heilands (Salvatorianer) ein und legte am 18. September 1977 die ersten Gelübde ab. Am 8. September 1991 wurde er zum Priester geweiht. Er studierte einige Semester Philosphie und Theologie in Passau (1976/77) und erwarb eine Lizenz im Fach Philosophie an der katholischen Universität in Leuven (1977/82); danach besuchte er mehere Kurse an der Fakutät für Padagogik und Psychologie sowie an der Fakultät für Medizin an der Universität in Leuven (1982/83); er spezialisierte sich im Fach Jugendpastoral im lateinamerikanischen Kulturkreis an der Universität Javeriana in Bogotà (1983/84); danach erwarb er eine Lizenz im Fach Theologie an der katholischen Universität in Leuven (1985/91); schließlich begann er das Doktorat in Philosophie an der Päpstlichen Universität Salesiana in Rom (2000/01). Wäührend der Zeit seiner Ausbildung arbeitetet er (1983/85) an einem Projekt für die katechetische Ausbidildung von Menschen in den ländlichen Gebieten Kolumbias mit und er war in der Jugendpastoral in Venezuela tätig. Zehn jahre lang (1991/2001) war er Vikar in den Armenvierteln am Stadtrand von Caracas. Von 1992 bis 2001 unterrichtete er Philosophie am Theologischen Institut für Ordensleute der katholischen Universität Andres Bello in Caracas; von 1993 bis 1997 lehrte er Philsophie und Kirchengeschichte am Studienzentrum für Ordensleute in Caracas; von 1996 bis 2001 lehrte er Grundlagentheologie am Seminar in Caracas. Außerdem hatte er verschiedene Ämter am Theologischen Institut für Ordensleute Andres Bello in Caracas inne (akkademischer Sekretär, Ökonom, stellvertretender Rektor, Dekan…); in seinem Orden (Mitglied des Regionalrates und des Verwaltungsausschusses für die Erneuerung der Kongregation, Rektor und Oberer des Seminars der Salvatorianer in Caracas); in der venezolanischen Kirchenprovinz. In Belgiem, war er seit 2001 leiter der Lateiamerika-Abteilung der Päpstlichen Missionswerke in Belgien; seit 2003 Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Bruges; seit 2004 ist er Beauftragter für das Relgionswissenschaftliche Institut in Malines-Bruxelles; seit dal 2005 ist er Provinzial der Salvatorianer in Belgien. (S.L.) (Agenzia Fides 2/9/2009; 29 Zeilen, 381 Worte)


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