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Hongkong (Fidesdienst) – Der Priester sollten nicht so sehr darüber nachdenken was er tun muss, sondern sich vielmehr darum bemühen, was er sein soll … damit er „Hinausfahren“ kann; Priester sollten sich der Ministranten annehmen, damit sie zu jungen Ölbaume am Tisch des Herrn werden (vgl. Ps 128,3); das Seminar muss das eigene Engagement für die Bildung mit Hilfe aller ausbauen; Pfarreien sollen Berufungsgruppen einrichten, die Fortbildung der Priester soll gefördert werden: dies sind die fünf Vorschläge, die Bischof John Tong von Hong Kong in seinem Hirtenbrief zum Jahr der Priesterberufe am Ende des Paulusjahres enthält. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt Kong Ko Bao berichtet, eröffnet Bischof Tong am 1. Juli das Priesterjahr.
In seinem Hirtenbrief wüscht sich Bischof Tong, dass seine Priester wie Maria sagen: „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe wie du es gesagt hast“ (Lk 1,38). Mit Bezug auf den Katechismus der Katholischen Kirche und das Apostolische Schreiben „Novo millennio ineunte“ von Papst Johannes Paul II. erinnert Bischof Tong daran, dass „durch den Heiligen Geist die Priester Christus gleichen, Christus vertreten und in der Person Christus die Kirche lehren, heiligen und regieren. Die Feier der Eucharistie ist der Höhepunkt des Priesteramtes“. In der Diözese Hongkong gibt es „nur 300 Priester, einschließlich der Ordenspriester und ausländischen Missionare“. Deshalb betrachtet der Bischof die Förderung der Priesterberufe als dringliches Anliegen, wenn es darum geht, den Herausforderungen der Mission, der Pastoral und der Evangelisierung zu entsprechen. Aus diesem Grund „möchte die Diözese das vom Papst ausgerufene Priesterjahr mit den Initiativen zur Förderung der Berufe in Zusammenhang bringen und damit das Jahre der Priesterberufe feiern“. (NZ) (Fidesdienst, 30/06/2009 – 25 Zeilen, 301 Worte)
