AFRIKA/SAMBIA - Routinetests für HIV können vielen Kindern das Leben retten

Dienstag, 9 Juni 2009

Johannesburg (Fidesdienst) – Mehr als 3000 Kinder, die im Krankenhaus von Lusaka, der Hauptstadt Zambias, 18 Monate lang Routine-Test für HIV machten, haben sich als Hiv-positiv erwiesen. Der HIV breitet sich sehr schnell und der Kindern aus und sterben daran, bevor er überhaupt diagnostiziert werden und sie antiretrovirale Pharmaka zur Lebensverlängerung erhalten können. Im Rahmen einer Studie haben Forscher des University Teaching Hospital von Lusaka eine Unterstützungs- und HIV Test-Politik erstellt, die sich an die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der zwischen Januar 2006 und Juni 2007 hospitalisierten Kinder richtet.
Von den 11.571 getesteten Kindern erwiesen sich 29% virus-positiv. Die kleineren sind der Ansteckung vermehrt ausgesetzt; von Kindern die jünger als 18 Monate sind, sind zwei Drittel positiv. In Zambia, wo 25% der schwangeren Frauen HIV-positiv sind, gibt es bereits eine Politik der HIV-Routinetests für Mütter die in preanatlen Kliniken liegen, aber man nkimmt an, dass dennoch mehr als 28000 Kinder jedes Jahr angesteckt werden.
Die im Juni-Heft des Journal of Acquired Immune Deficiency Syndromes veröffentlichten
Forschungsergebnisse heben die Notwendigkeit der Test für noch Kleinstkinder hervor. Die Forscher haben angemerkt, dass Routineuntersuchungen bei Kindern Hiv-positive pädiatrische Patienten in den am meisten von HIV heimgesuchten Ländern herauszufinden helfen können.(AP) (Fidesdienst 9/6/2009)


Teilen: