EUROPA/SPANIEN - Tage der Missionsbeauftragten der Diözesen und Versammlung der Päpstlichen Missionswerke: „Das Wachstum der missionarischen Berufung ist die Herausforderung im Paulusjahr“

Freitag, 22 Mai 2009

Madrid (Fidesdienst) – Vom 19. bis 21. Mai fanden in Madrid die Tage der Missionsbeauftragten in der Diözesen und die Versammlung der Päpstlichen Missionswerke statt. Neben dem Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, Erzbischof Francisco Perez, und dessen Stellvertreter, Pfarrer Anastasio Gil Garcia, nahmen die Mitglieder der bischöflichen Kommission für die Missionen und die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen, mehrere Vertreter des Nationalrates für die Missionen und der Generalsekretär des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung in Rom, Pater T. Lehane Barrett, SVD, teil.
Die einführende Ansprache heilt der Vorsitzende der bischöflichen Kommission für die Missionen und die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen, Bischof Ramon del Hoyo Lopez, der die Bedeutung der Veranstaltung im Rahmen des Paulusjahres erläuterte. „Das Wachstum der missionarischen Berufung ist die Herausforderung, denen die Teilnehmer dieser Veranstaltungen im Paulusjahr gegenüberstehen“, so Bischof del Hoyo Lopez.
Am ersten Veranstaltungstag leitete der stellvertretende Vorsitzende der Spanischen Bischofskonferenz (CEE), Bischof Ricardo Blazquez, von Bilbao die Debatte zur Pastoralinstruktion „Aktualität der Mission Ad gentes in Spanien“, die bei der Vollversammlung der CEE im November 2008 gebilligt wurde (vgl. Fidesdienst vom 27. Februar 2009): Bischof Ramon del Hoyo präsentierte den Aktionsplan der bischöflichen Kommission für die Missionen und die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen für die Jahr 2008-2011, der auf der Grundalge der von den Bischöfen in der Instruktion formulierten Vorschläge erarbeitet wurde.
Am 20. Mai begann die Versammlung der Päpstlichen Missionswerke, die der Nationaldirektor, Erzbischof Francisco Perez von Pamplona und Tuleda eröffnete. Pfarrer Anastasio Gil präsentierte den Bericht zum Arbeitsjahr 2008-2009. Am Nachmittag heilt der Missionsbeauftragte der Diözese Merida-Badajoz, Juan Antonio Calderon einen Vortrag zum Thema „Aktionen zur missionarischen Öffentlichkeitsarbeit für die Jahre 2009-2010.“
Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke dankte für die „großherzige Hingabe und Treue“ aller Direktoren und deren Mitarbeiter und für deren „gute Arbeite“. Er ermunterte alle dazu, auch weiterhin das Gesicht der Liebe der Mission und des Heiligen Geistes in der heutigen Gesellschaft zu zeigen. Pfarrer Anastasio Gil sprach ausführlich über die herausragenden Aspekte der Tätigkeit der Päpstlichen Missionswerke und insbesondere an die vier wichtigen Punkte: Öffentlichkeitsarbeit, Information, Bildungsarbeit und Zusammenarbeit.
Abschließend betonten alle Teilnehmer die Treue zu Papst Benedikt XVI.. Dabei bekräftigten sie auch die gute Kommunikation und die Gemeinschaft zwischen den Bischöfen, die der bischöflichen Kommission für die Missionen angehören. (RG) (Fidesdienst, 22/05/2009)


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