ASIEN/HEILIGES LAND - Caritas sammelt Geschichten der Hoffnung in Gaza

Mittwoch, 20 Mai 2009

Jerusalem (Fidesdienst) – Der Besuch von Papst Benedikt XVI. im Heiligen Land hat die Menschen im Heiligen Land mit neuer Hoffnung erfüllt: dies bekräftigt Caritas Jerusalem. Das katholischen Hilfswerk unterstützt weiterhin arme, vom Konflikt gezeichnete Familien, die sich auch infolge der wachsenden Arbeitslosigkeit in finanziellen Schwierigkeiten befinden.
Caritas ist in erster Linie auch im Gaza-Streifen tätig (Fidesdienst, 24. März 2009), wo Hilfsprogramme im Umfang von 1,4 Millionen Euro durchgeführt werden, die insbesondere für Lebensmittelhilfen, medizinische Versorgung und Bildung zur Verfügung gestellt werden. Von den Programmen profitieren rund 10.000 Familien in Not, die im Gaza-Streifen leben.
Caritas sammelte nun auch Geschichten der Hoffnung, die Licht in ein Leben der Trauer, der Not und der Trostlosigkeit bringen sollen. Zweifelsohne trägt dazu auch das „Polio Center“ bei, das von der Caritas unterstützt wird: viele Kriegsversehrte erhallten hier durch eine Prothese eine Möglichkeit zur Rückkehr zu einem normalen Leben.
Auf psychologischer und moralischer Ebene haben nach Angaben der Caritas auch die Worte von Papst Benedikt XVI. beigetragen, der mit seiner Botschaft des Friedens für Israelis und Palästinenser große Hoffnung weckte. Die in aller Welt anerkannte moralische Autorität des Papstes war vor allem auch für die Menschen in den palästinensischen Gebieten ein besonderer Trost: man hofft, dass sich auch die internationale Gemeinschaft die Worte von Papst Benedikt XVI. zu eigen macht und einen Friedensprozess auf den Weg bringt, der zu Versöhnung, Stabilität und Harmonie im Heiligen Land führt. (PA) (Fidesdienst, 20/05/2009 – 23 Zeilen, 241 Worte)


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