ASIEN/HONGKONG - Mexikanische Missionare in Hongkong beten zusammen mit den einheimischen Gläubigen für die von der Influenza-Epidemie in Mexiko betroffenen Menschen

Montag, 4 Mai 2009

Hongkong (Fidesdienst) – Mexikanische Missionare von Guadalupe, die in der Diözese Hongkong tätig sind, beten zusammen mit den einheimischen Gläubigen für die von der Influenza-Epidemie in Mexiko betroffenen Menschen. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt Kong Ko Bao mitteilt lud der in der Pfarrei St. Margaret Mary tätige P. Gabriel Altamirano Ortega die Gemeindemitglieder ein, für die Opfer in Mexiko zu beten, in der Hoffnung, dass seine Landsleute diese Prüfung im Glauben und mit Zuversicht bestehen mögen, wie dies die Menschen in Hongkong bei der SARS-Epidemie im Jahr 2003 getan haben. Die Missionare von Guadalupe sind seit 1975 in Hongkong tätig, insbesondere im Bildungswesen, bei der Seelsorge in den Pfarreien und bei der Evangelisierung. Heute leben und arbeiten 9 Priester, 1 Diakon und 2 Laienbrüder in Hongkong.
Wie Pfarrer Benedict Lam Cho Ming betont, der 2003 mit der Salbung der SARS-Kranken beauftragt war, „muss man erneut die Waffe der Solidarität einsetzen, die auch bei der SARS-Epidemie wirksam war, als es darum ging Panik zu verhindern und Trost zu spenden.“ Papst Benedikt XVI. bekräftigte mehrmals seine „Solidarität mit der mexikanischen Bevölkerung“ und bat auch die Medien ausdrücklich darum, mitzuteilen, dass „der Papst allen Kranken nahe ist und für die Opfer und ihre Angehörigen betet“. Dies betonte er erneut beim sonntäglichen Regina-Caeli Gebet mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen am 3. Mai. (NZ) (Fidesdienst, 04/05/2009 – 20 Zeilen, 240 Worte)


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