VATIKAN - Die „Freunde des Fidesdienstes“ bei Facebook und die Beschränkungen bei Neuanmeldungen

Dienstag, 31 März 2009

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Der Fidesdienst dankt allen „Freunden des Fidesdienstes“, die sich bei Facebook registriert und zu einer Gruppe zusammengeschlossen haben. Leider mussten wir von einigen Freunden erfahren, dass die Anmeldung neuer Freunde blockiert wurde. Dies überrascht uns sehr, da es sich beim Fidesdienst um eine Einrichtung der katholischen Kirche handelt, die als Pressedienst der Kongregation für die Evangelisierung der Völker seit 1927 Nachrichten zum Leben der Kirche in der Mission veröffentlicht. Die Homepage des Fidesdienstes wird täglich von rund 100.000 Nutzern besucht. Gleichsam wird diese Blockade der neuen Anmeldungen zu einem unüberwindbaren Hindernis, das diese lobenswerte Initiative lähmt.
Obschon wir verstehen, dass Facebook Einschränkungen in Betracht ziehen muss, damit die Plattform nicht missbraucht wird, sollte Facebook selbst jedoch dabei die Unterschiedlichkeit der Nutzer in Betracht ziehen, die sich dieses ausgezeichneten Instrument des Meinungsaustausches bedienen wollen. Denn, wenn es richtig genutzt wird, kann es unter den Völkern ein Klima der gegenseitigen Verständigung und damit der Entspannung schaffen.
Zur Struktur von Facebook – und im Allgemeinen der anderen so genannten „social networks“ – und den Kriterien der freien Meinungsäußerung, die ihnen zugrunde liegen, wird der Fidesdienst ein Dossier veröffentlichen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Nutzung neuer Kommunikationsmittel durch den Fidesdienst im Sinne unsers Nachrichtendienstes: die Nutzung dieser Kommunikationsmittel zur Evangelisierung der Völker und im Dienst der Missionare, die an vorderster Front in den verschiedenen Bereichen der Mission tätig sind.
Wer sich der Gruppe der Freunde des Fidesdienstes anschließen will, findet die Gruppe bei Facebook unter: „Amici dell’Agenzia Fides“. (Fidesdienst, 31/03/2009 – 23 Zeilen, 335 Worte)


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