EUROPA/POLEN - Erzdiözese Teschenstochau sammelt am Tag des Gebets für die Mission Spenden für Missionsprojekte

Montag, 9 März 2009

Tschenstochau (Fidesdienst) – Am Sonntag, den 8. März, dem zweiten Sonntag in der Fastenzeit, veranstalteten die Päpstlichen Missionswerke in der Erzdiözese Tschenstochau in allen Kirchen und Pfarreien der Erzdiözese einen Tag des Gebets für die Mission, an dem auch Spenden für Missionare und Missionsprojekte gesammelt wurden. Die Spendenkollekte wurde zusammen mit dem Missionswerk „Ad gentes“ durchgeführt, die in Polen 2005 als Antwort auf den Appell von Papst Benedikt XVI. entstand.
„Das Gebet und die Spendenkollekte sind unser Betrag zur Arbeit der Missionare, die Projekte planen und verwirklichen, in deren Mittelpunkt die Evangelisierung, die Nächstenliebe und die Bildung stehen“, so der Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Tschenstochau, Pfarrer Jacek Gancarek. „Seit drei Jahren findet in Polen am zweiten Sonntag in der Fastenzeit die Spendenaktion statt, bei der die Mission „ad gentes“ im Mittelpunkt steht. Wir als Missionswerke der Erzdiözese Tschenstochau wollen auf aktive Weise an dieser Initiative teilnehmen. Wir müssen vor unseren Gläubigen bezeugen, dass die Anliegen der Mission und die Unterstützung unserer Missionare ein wichtiger Aspekt im Leben der Kirche und im Alltag der Christen sind.“
Gegenwärtig sind 13 Priester und 3 Laienmissionare der Erzdiözese Tschenstochau in verschiedenen Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika (Kamerun, Sambia, Argentinien, Papua Neuguinea. Brasilien. Ecuador, Philippinen und Tunesien) und in Europa (Weißrussland und Ukraine) tätig. In den Pfarreien der Erzdiözese Tschenstochau gibt es viele Gruppen und Bewegungen der Päpstlichen Missionswerke. Auch im Religionsunterricht an den Schulen befasst man sich mit missionarischen Fragen. Die Päpstlichen Missionswerke in Tschenstochau organisieren regelmäßig über das Jahr hinweg „Missionarische Workshops“ zur missionarischen Themen, an denen Priester, Ordensleute, Katechisten, Gruppenbetreuer und die Mitarbeiter der Missionswerke in den Pfarreien der Erzdiözese teilnehmen. Im Rahmen der Workshops sprechen Missionare über ihre Arbeiten und die Belange der Mission sowie über die Herausforderungen, denen die Kirche im Bereich der Mission gegenübersteht. In der Erzdiözese Tschenstochau gibt es auch Gruppen, in denen Kinder und Jugendliche in 70 Pfarrgemeinden und 50 Schulen den Missionsrosenkranz beten. (MF/SL) (Fidesdienst 09/03/2009 – 32 Zeilen, 322 Worte)


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