ASIEN/HONGKONG - In der derzeitigen Weltwirtschaftskrise sollte man in die Spiritualität und die christliche Bildung „investieren“: Investitionen für das Leben

Freitag, 27 Februar 2009

Hongkong (Fidesdienst) – „Auch angesichts der Wirtschaftskrise müssen wir weiterhin in die Spiritualität investieren“, so die in Hongkong tätigen Priester bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten des Zentrums für Spiritualität der „Living Faith Society Ldt“ und einer angeschlossenen Buchhandlung am 14. Februar. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Kong Ko Bao mitteilt, betonten die Geistlichen dabei vor allem an die Laiengläubigen gewandt, dass „Spiritualität und christliche Bildung Projekte sind, in die man ein Leben lang investieren sollte. Die Berufungen gehen zurück, deshalb ist vor allem das Engagement der Laien gefragt, wo pastorale Engpässe entstehen. Und ihr gehört dazu. Deshalb, fahrt hinaus, helft den Gläubigen zu verstehen, dass der Herr sie leibt. Dies ist das größte Talent, das sie haben. Und ihr müsst es aufwerten, so gut ihr könnt“. Nach Aussage des Leiters des Spiritualitätszentrums, Pfarrer Thomas Kwan Tsun Tong haben die Erfahrungen der vergangenen Jahre gezeigt „dass die Laien ein ausgezeichnete Arbeit im Bereich der Pastoralarbeit leisten“.
Das Zentrum für Spiritualität der Living Faith Society Ltd. soll Gläubige zur Vertiefung und konkreten Umsetzung des eigenen Glaubens anregen. Außerdem sollen sie sich ihrer königlichen, prophetischen und priesterlichen Identität bewusst werden. Das Zentrum engagiert sich im bereich des Austausches, der Gründung von Basisgemeinschaften, der Veranstaltung von Evangelisierungs-Camps und des katholischen Verlagswesens. (NZ) (Fidesdienst, 27/02/2009 – 20 Zeilen, 229 Worte)


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