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Islamabad (Fidesdienst) – Die Brüder der Christlichen Schulen (Christliche Schulbrüder) engagieren sich als Missionare insbesondere im Bildungswesen: in Pakistan feiern die La Salle-Schulen (nach dem Ordensgründer Johannes de La Salle) ihre 50jährige Präsenz und ziehen Bilanz über fünf Jahrzehnte des Engagements im Dienst junger Menschen.
Wie Bruder Shahzad Gill mitteilt, der die Ordensprovinz Pakistan leitet, „sind der Geist und das Erbe von La Salle sichtbar und lassen uns zuversichtlich in die Zukunft blicken“. „Die von unseren Schulen im akademischen Bereich erreichten Zeile, aber auch die Tätigkeit außerhalb des Lehr- und Studienplans“, so der Provinzobere, „bezeugen dieses Erbe. Unser ganzes Wirken wurde möglich dank des mutigen Einsatzes der ersten Mitbrüder und Pioniere, die die Mission in Pakistan begonnen haben und durch den großen Glauben an Gott“.
Bruder Shahzad dankten den Mitbrüdern und Laien, die viele Jahre ihres Lebens in Pakistan der erzieherischen Tätigkeit gewidmet haben und erinnerte daran, dass man die La Salle-Schulen vor allem für das hohe Bildungsniveau schätzt, weshalb die Schulen auch von vielen Kindern aus muslimischen Familien besucht werden.
Viele Politiker des Landes, darunter auch der derzeitige Premierminister Yousaf Raza Gilani, besuchten La Salle-Schulen. Eine Bildung, die auf den Werten des Respekts für den anderen, die Rechte, der Freiheit und der Eigenverantwortlichkeit gründet, trägt dazu bei, das Führungskräfte ausgebildet werden, die dieses kulturelle Erbe in den Dienst der Nation stellen können.
Der Geist des Ordensgründers Johannes de La Salle lebt so auch heute im Land weiter und steht für die Sendung der Kirche im Beildungswesen, das Kindern und Jugendlichen aller Religionen zugänglich ist.
Heute gibt es La Salle-Schulen in den größeren Städten in allen Teilen Pakistans (darunter Multa, Faisalabad, Karachi), die dazu beitragen, das die katholischen Schulen und die Kirche im ganzen Land geschätzt werden.
An den La Salle-Schulen in aller Welt unterreichten derzeit über 73.000 Lehrkräfte, bei denen es sich um Laien handelt. Die Schulen in insgesamt 85 Ländern werden von fast 900.000 Schülern besucht. (PA) (Fidesdienst 05/02/2009 – 30 Zeilen, 335 Worte)
