VATIKAN - Literatur und Katholizismus im zwanzigsten Jahrhundert in den spanischsprachigen Ländern. Fünftes Studienseminar des Päpstlichen Rates für Kultur, des spanischen Kulturzentrums in Rom und des Italienischen Instituts für Enzyklopädie

Samstag, 29 Mai 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Am Dienstag, den 1. Juni findet in den Räumlichkeiten des Italienischen Instituts für Enzyklopädie ein in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat für Kultur und dem spanischen Kulturzentrum veranstaltetes Studienseminar statt.
Im Mittelpunkt der Debatte stehen bei der diesjährigen Veranstaltung die Beziehungen zwischen Literatur Katholizismus in Spanien und in den spanischsprachigen Ländern im zwanzigsten Jahrhundert.
Die Beziehungen zu Gott und zum christlichen Glauben waren zweifelsohne Grundlage von Werken wichtiger Vertreter der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. Während sich die Teilnehmer im letzten Jahr mit den Beziehungen zwischen west- und mitteleuropäischen Ländern befassten, steht dieses Jahr der andere Teil Europas, insbesondere Spanien und alle Länder, in denen durch ihre Verbindung mit Spanien unter sprachlichen und kulturellen Gesichtspunkten eine einzigartige Literatur entstanden ist im Mittelpunkt, wobei der Dialog mit dem Katholizismus von großer Bedeutung ist und oft für das Verständnis dieser Werke von entscheidender Bedeutung ist.
Wie bereits in den vergangenen Jahren handelt es sich bei den Rednern nicht nur um Literaturkritiker oder -professoren, sondern auch um Literaten und Schriftsteller, denn es soll eine Perspektive „von innen heraus“ entstehen, damit die Literatur so verstanden kann, wie sie aus der Erfahrung der Menschen entsteht.
Mit ihren Eröffnungsansprachen wird der Präsident des Päpstlichen Rates für Kultur, Kardinal Paul Poupard, sowie die Professoren Francesco Paolo Casavola und Javier Ruiz Sierra in die Seminararbeiten einführen. (AP) (Fidesdienst, 29/5/2004 - 24 Zeilen, 247 Worte)


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