AFRIKA - Das „Projekt Afrika“ der Franziskaner feiert sein 25jähriges Jubiläum

Mittwoch, 14 Januar 2009

Nairobi (Fidesdienst) – 1983 rief der damalige Generalminister der Franziskaner Minderbrüder, P. John Vaughn, das „Projekt Afrika“ für Afrika und die Mauritius ins Leben. Die Initiative stieß bei den Franziskanern in alle Welt auf großes Interesse. Insbesondere auch in der Provinz Kanada, die mit der Entsendung von 5 Missionaren dazu beitrug. Viele Jahre lang waren Pater Cassien Marcil, Pater Andre Commtois und Pater Leander Poirier als Missionare in Malawi, Burundi und Kenia tätig. Auch heute noch arbeiten Pater Alain Bouchard (Madagaskar) und Pater Jacques St-Yves (Kenia) in Afrika. Weitere Ordensmitlgieder aus Québéc stellten in den vergangenen Jahren als Visitatoren ihre Verbundenheit mit den Gemeinschaften in Afrika unter Beweis.
Die afrikanische Ordensprovinz der Afrikaner umfass heute 9 Länder, darunter Kenia, Tansania, Malawi, Uganda, Sambia, Ruanda, Burundi (außer Madagaskar und Mauritius) mit insgesamt 102 Ordensmitgliedern. Ein Sonderkapitel zum 25jährigen Jubiläum des „Projekts Afrika“ fand vom 23. bis 27. Juni 2008 in Nairobi statt. Über 60 Ordensleute nahmen daran teil, darunter auch der Generalminister des Ordens, Pater Marco Tasca OFM. Im Rahmen von Gottesdiensten und Begegnungen wurde an die von den Missionaren bisher geleistete Arbeit erinnert und auf die hoffnungsvollen Zukunftsperspektiven hingewiesen. (AM) (Fidesdienst, 14/01/2009 – Zeilen, Worte)


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