ASIEN/HONGKONG - Missionarinnen von der Unbefleckten Jungfrau feiern 40jähriges Bestehen in Hongkong

Donnerstag, 8 Januar 2009

Hongkong (Fidesdienst) – „Das gottgeweihte Leben ist wunderbar aber auch mit sehr vielen Schwierigkeiten verbunden. Doch mit dem Beistand des Herrn überwinden wir jede Art von Schwierigkeit“, so der Bischofskoadjutor von Hongkong, John Tong in seiner Ansprache an die Missionarinnen von der Unbefleckten Jungfrau, auch als „PIME-Sisters“ bekannt, die kurz vor Weihnachten ihr 40jähriges Bestehen in Hongkong feierten. Bischof Tong dankte den Schwestern im Namen der Diözese für ihren exzellenten Dienst in der Pastoral und im Gesundheitswesen, bei der Betreuung vietnamesischer Flüchtlinge und im Bildungswesen und bei der Verkündigung des Evangeliums unter denen, die es noch nicht kennen. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese „Kong Ko Bao“ mitteilt, nahmen rund 500 Gläubige und Freunde des Päpstlichen Instituts für die Außenmissionen (PIME) an einem feierlichen Gottesdienst mit Bischof Tong teil, mit dem 13 Priester und Missionare des PIME konzelebrieren. Die Obere der Gemeinschaft in Hongkong, Schwester Theresa Pathickal, dankte für die Unterstützung durch die Diözese.
1968 bat der damalige Bischof Bianchi (PIME) von Hongkong die Ordensschwestern um die Gründung einer Mädchenschule in Hongkong. Außerdem sollten die Schwestern den PIME-Missionaren zur Seite stehen. In den vergangenen 40 Jahren waren seither insgesamt 27 ausländische Schwestern in Hongkong tätig, wo sie ihre ganze Liebe und Kraft in die Tätigkeit im pastoralen Bereich und im Gesundheits- und Bildungswesen investierten. Heute leben und arbeiten in der Gemeinschaft der Schwestern in Hongkong insgesamt 11 Schwestern.
Das Institut der Missionarinnen von der Unbefleckten Jungfrau wurde am 8. Dezember 1936 am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens in Mailand (Italien) gegründet. Die Schwestern sollten sich im Geist des Päpstlichen Instituts für Außenmissionen (PIME) der Verkündigung des Evangeliums unter den Völkern widmen. Mutter Giuseppina Dones und die junge Giuseppina Rodolfi waren die beiden Gründerinnen des Instituts, das sich am Charisma des seligen P. Paulo Manna inspiriert. Einen wichtigen Beitrag leistete auch der Mitgründer, Mgr. Lorenzo Maria Balconi. Gegenwärtig haben die Schwestern internationale Gemeinschaften in Europa (Italien, Großbritannien), Asien (Indien, Bangladesch, Hongkong), Lateinamerika (Brasilien), Afrika (Kamerun und Guinea Bissau) und Ozeanien (Papua Neuguinea). (NZ) (Fidesdienst, 08/01/2009 – 32 Zeilen, 344 Worte)


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