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Paris (Fidesdienst) – In der französischen Hauptstadt laufen die Vorbereitungen für den Papstbesuch auf Hochtouren. Der Papst wird am Freitag, den 12. September gegen 11.00 Uhr auf dem Flughafen Orly ankommen, wo ihn der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy mit seiner Ehefrau begrüßen wird. Der Papst wird von Paris aus nach Lourdes weiterreisen, wo er an den Feiern zum 150jährigen Jubiläum der Marienerscheinungen teilnimmt.
Es handelt sich um den ersten Besuch von Papst Benedikt XVI. als Petrusnachfolger. Die Erzdiözese Paris hat sich auf diesen hohen Gast gut vorbereitet: in der ganzen Stadt wurden Plakate mit den Farben des Vatikan aufgehängt, die den bevorstehenden Besuch des Papstes ankündigen. Auf der Eslplanade des Invalides, wo der Papst am Samstag, einen Gottesdienst feiern sind die Vorbereitungen fast abgeschlossen. Bereits am Abend des 12. September wird es einen Höhepunkt geben: im Anschluss an den Vespergottesdienst in der Kathedrale „Notre Dame“ wird der Papst auf dem Vorplatz der Kathedrale rund 10.000 Jugendliche begrüßen und deren Gebetsvigil eröffnen, die in der Kathedrale und in anderen Kirchen fortgesetzt wird.
Insgesamt zehn Kirchen in der Nähe der Kathedrale und der Esplanade des Invalides werden für die Vigil geöffnet bleiben. Die einzelnen Pfarreien werden sich mit verschiedenen Themen befassen und den Heiligen Geist anrufen, der im Mittelpunkt des diesjährigen Weltjungendtags in Sydney stand, an dem 4.000 Jugendliche aus Frankreich teilgenommen hatten. Im Anschluss an die Gebetswache treffen sich die Jugendlichen erneut auf dem Vorplatz der Kathedrale zu einem Schlussgebet mit dem Erzbischof von Paris, Kardinal André Vingt-Trois.
Um Mitternacht steht eine Lichterprozession zur Esplanade des Invalides auf dem Programm, wo die Jugendlichen, die dort auf den Papstgottesdienst am nächsten Morgen warten wollen, übernachten können.
Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Paris ist das Treffen mit den Vertretern der Kultur im College de Bernardin, wo er eine Grundsatzrede zur Beziehung des christlichen Glaubens zur heutigen Welt halten wird. (MTP) (Fidesdienst, 11/09/2008)
