VATIKAN - Brief des Papstes an die Teilnehmer der Generalversammlung der Katholischen Bibelföderation: „Das Wort Gottes, Quelle der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens“

Mittwoch, 25 Juni 2008

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) – „Die Botschaft, die ihr nach Dar-es-Salaam bringt ist eindeutig eine Botschaft der Liebe zur Bibel und der Liebe zu Afrika. Das Thema eurer Generalversammlung lenkt die Aufmerksamkeit darauf, wie das Wort Gottes den Menschen durch Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden wieder herstellt. Es ist das Wort des Lebens, dass die Kirche einer zerrütteten Welt schenken muss“, so Papst Benedikt XVI. in seinem Brief an die Teilnehmer der Generalversammlung der Katholischen Bibelföderation, die vom 24. Juni bis 3. Juli in Dar-es-Salaam unter dem Motto: „Das Wort Gottes, Quelle der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens“.
In seinem Schreiben erinnert der Papst daran, dass „das Christentum die Religion des Wortes Gottes ist“ und dass, „nur Christus, das ewige Wort des lebendigen Gottes, durch den Heiligen Geist unsere Gedanken weiten kann, damit wir die Schrift verstehen“. Sodann ermutigt er die Teilnehmer der Versammlung dazu, „auch in Zukunft die große Bedeutung der Schrift bekannt zu machen, damit die heutigen Katholiken und insbesondere die jungen Generationen diese erfahren“ und sie dabei anzuleiten, „die Schrift von aus der zentralen Perspektive Christi und des Ostergeheimnisses aus zu interpretieren“. Indem er an das Thema der Versöhnung erinnert, betont Papst Benedikt XVI., dass die Gemeinschaft der Gläubigen nur dann Sauerteig der Versöhnung sein kann, „wenn sie sich dem Geist fügt und Zeugnis vom Evangelium ablegt, nur wenn sie das Kreuz trägt wie Jesus“.
Abschließend ermuntert der alle Christen dazu „die Bereitschaft Mariens nachzuahmen, die ‚in ihrem Herzen und in ihrem Leib das Wort Gottes aufnahm und der Welt das Leben schenkte’“ und wünscht sich, dass alle Völker Afrikas „dieses Wort als Quelle der Versöhnung und jener Gerechtigkeit erfahren, die Leben schenkt und insbesondere wahren Frieden, der nur vom auferstandenen Herrn kommt“. (SL) (Fidesdienst, 25/06/2008)