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San José (Fidesdienst) - Am Samstag, den 26. April ging in Costa Rica die Vorbereitung auf den CAM 3 zu Ende, bei der sich die Teilnehmer vor allem mit dem Arbeitsinstrument zum Dritten Amerikanischen Missionskongress (CAM 3) befassten. Außerdem wurden die Delegierten ausgewählt, die an dem missionarischen Großereignis teilnehmen, das im August dieses Jahres in Quito (Ecuador) stattfinden wird. Wie der Mitarbeiter der Päpstlichen Missionswerke in Costa Rica, Alexander Q. Castillo, dem Fidesdienst mitteilt, hat man sich im Land vier Jahre lang auf den CAM 3 vorbereitet, wobei insbesondere auch die Ratschläge der Missionare befolgt wurden, die bereits am CAM 3 (Guatemala 2003) teilgenommen hatten. Durch eine Gegenstand der Beratungen war dabei auch die Förderung von missionarischen Erfahrungen.
Bei einem abschließenden Treffen leitete der Priester Victor Mora die Diskussion, der auch Mitglied der Delegation des Landes bei der Generalkonferenz der lateinamerikanischen Bischöfe in Aparecida (Brasilien) war. In seinem Vortrag erläuterte er die „Herausforderungen für das Christentum in einer neuen Gesellschaft: Betrachtungen zum Dokument von Aparcida“. Es folgte eine Analyse des V. Kapitels des Arbeitsinstruments: „Missionarische Gemeinschaft für die Menschheit“. Insgesamt werden 55 Delegierte Costa Rica beim CAM 3 vertreten. Die Delegierten wurden im Rahmen des abschließenden Treffens vorgestellt.
In seiner Schlussansprache dankte Alexander Q. Castillo der Bischofskonferenz für deren Unterstützung und erwähnte dabei insbesondere den Vorsitzenden des Missionsausschusses Bischof Vittorino Girardi und dem Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Costa Rica und den vielen Missionaren und Missionarinnen des Landes. Herr Castello verabschiedete sich bei dieser Gelegenheit auch aus seinem Amt: künftig wird er in der Diözese Oakland (Kalifornien) einen berufungsbegleitenden Bildungsweg einschlagen. (RG) (Fidesdienst, 29/04/2008 - 24 Zeilen, 275 Worte)
