VATIKAN - Verlautbarung des Presseamts des Heiligen Stuhls zum Treffen der China-Kommission

Donnerstag, 13 März 2008

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Das Presseamt des Heiligen Stuhls veröffentlichte eine Mitteilung zur dreitägigen Tagung der China-Kommission im Vatikan:
„Vom 10. bis 12. März hat sich im Vatikan die Kommission getroffen, die Papst Benedikt zum Studium der wichtigen Aspekte im Hinblick auf das Leben der Kirche in China eingerichtet hat.
Gegenstand der Tagung war das Schreiben des Papstes an die katholischen Katholiken vom 27. Mai 2007. Die Teilnehmer haben sich vor allem mit der Aufnahme des Päpstlichen Schreibens in China und im Ausland befasst. Man hat über die theologischen Prinzipien beraten, an denen sich das Schreiben inspiriert, und die Perspektiven erörtert, die sich daraus für die katholische Glaubensgemeinschaft in China ergeben. Anhand der der einzelnen Paragraphen des päpstlichen Dokuments wurden konkret einige wichtige Aspekte in Betracht gezogen, die die Sendung der Kirche als „Instrument des Heils“ für das chinesische Volk betreffen: die Evangelisierung in einer globalisierten Welt, die Umsetzung des Kirchenverständnisses des Zweiten Vatikanischen Konzils in China, die Versöhnung im Inneren der katholischen Kirche in China; die Erfordernisse der Wahrheit und der christlichen Liebe; die Verwaltung der Diözesen im Hinblick auf die pastorale Tätigkeit und die Ausbildung von Priestern, Ordensleuten und Laiengläubigen. In Übereinstimmung mit den Empfehlungen, die der Papst in seinem Schreiben zum Ausdruck brachte, wurde der Wunsch nach einem respektvollen und konstruktiven Dialog mit den zivilen Behörden zum Ausdruck gebracht. Abschließend kam es, ebenfalls im Licht des Papstbriefs, zu einem Austausch von Informationen und Erfahrungen über das Leben und die Tätigkeit der Kirche in China unter den Kommissionsmitgliedern.
Abschließend empfing der Papst die Teilnehmer des Treffens in Audienz. Nach einem kurzen zusammenfassenden Bericht zu den dreitägigen Tagungsarbeiten, ermutigte er die Kommissionsmitglieder, ihr Engagement für die katholische Kirche in China fortzusetzen. Papst Benedikt XVI. erinnerte auch an den 24. Mai, dem neu eingerichteten Internationalen Tag des Gebets für die Kirche in China. (SL) (Fidesdienst, 13/03/2008 - 30 Zeilen, 312 Worte)