ASIEN/HEILIGES LAND - „Eine Zeit der Hoffnung erleben“: Weihnachtsbotschaft von Caritas Jerusalem

Mittwoch, 12 Dezember 2007

Jerusalem (Fidesdienst) - Die Adventszeit soll als Zeit der Hoffnung verstanden werden und Weihnachten als Anlass, Vertrauen in Christus zu setzen, der uns neues Leben und neue Freude schenkt: dies wünscht sich Caritas Jerusalem in ihre Weihnachtsbotschaft 2007. „Wir glauben, dass es kein Zufall ist, dass der Heilige Vater seine Enzyklika „Spe Salvi“, in der er uns die Botschaft des Evangeliums zu diesem Thema, in dieser Zeit veröffentlicht“, heißt es in der von der Caritas-Generalsekretärin, Claudette Habesh, unterzeichneten Botschaft. „Hoffnung ist ein lebendiger Teil unserer Arbeit. Menschen, die an unsere Tür klopfen und um Hilfe bitten, tun dies, weil sie hoffen, dass wir ihnen in ihrer Not helfen können. Wenn wir Kranken, Armen und Ausgegrenzten Hilfe anbieten und Arbeitslose bei der Suche nach einem Arbeitsplatz begleiten können wir auch ihren psychischen Bedürfnissen entgegenkommen und bei ihnen das Bewusstsein entstehen lassen, dass man sie nicht ganz vergisst“, heißt es in der Botschaft weiter.
„Die Türen unsere Caritasbüros sind Pforten der Hoffnung und wir möchten sie mit Unterstützung unserer Freunde und Partner immer offen lassen“, schreibt Caritas Jerusalem und dankte allen Wohltätern, die die Tätigkeit der Caritas in Jerusalem unterstützen, die unter oft schwierigen und mühsamen sozialen und politischen Bedingungen stattfindet. Abschließend wünscht die Caritas Hoffnung und Frieden für das Heilige Land.
Vor kurzem feierte Caritas Jerusalem das 40jährige Bestehen (vgl. Fidesdienst vom 17. September 2007). Im Rahmen der Jubiläumsfeiern wurden die Bauarbeiten für ein Krankenhaus in dem Dorf Aboud begonnen, in dem rund 2.000 Menschen leben. Hier hatte gibt es seit 1990 eine Caritas-Krankenstation, die nun ausgebaut werden soll. Bei der Grundsteinlegung war der lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Michel Sabah, anwesend. An der Feier nahmen Muslime und Christen teil. (PA) (Fidesdienst, 12/12/2007 - 26 Zeilen, 289 Worte)


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