Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Hongkong (Fidesdienst) - Der Rundfunk kann als Plattform für die Evangelisierung dienen: diese Überzeugung vertreten verschiedenen katholische Vereine und Bewegungen, die sich in diesem Sinn in der Diözese Hongkong engagieren. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ mitteilt, wurden bereits erste Erfolge erzielt. Zum Beispiel verfolgen zahlreiche Zuhörer die Berichte aus dem Leben christlicher Gläubigen, die von einem kommerziellen Radiosender ausgestrahlt werden. Wie ein Mitarbeiter betont wird die Gesellschaft heute vor allem von Problemen wie „außereheliche Beziehungen, Glücksspiel, Geld, Drogen und Krankheit“ gekennzeichnet. „Wie können wir dem mit Hilfe des Herrn entgegenwirken, fragen sich viele Menschen. Wir geben eine Antwort, die uns das Evangelium schenkt. Jeder Bericht aus dem Leben, den wir im Radio ausstrahlen enthält etwas Positives, etwas, das wir teilen können. Durch Liebe, Opferbereitschaft und Gebet wollen wir den Menschen helfen, das eigene Herz zu läutern“, betont er weiter. Ebenfalls im Radio evangelisiert Don Luke Tsui Kam Yiu mit seiner fünfminütigen Rubrik auf „FM 104 Finanzkanal“ zum Thema „Geld ist nicht alles“: von Montag bis Freitag versucht er den Zuhörern jeden Abend vor allem verständlich zu machen, dass Geld nicht als Synonym für Glück verstanden werden darf. (NZ) (Fidesdienst, 12/12/2007 - 18 Zeilen, 208 Worte)
