AFRIKA/MALI - Caritas berät über Hilfsprogramme nach der humanitären Krise in Mali

Montag, 24 Juni 2013

Bamako (Fidesdienst) – In Bamako beginnt heute die Sitzung des Führungsgremiums der Caritas (COPIL) über die auf den Weg gebrachten Nothilfeprogramme für die von der Krise im Norden von Mali betroffenen Menschen.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, stehen auf der Tagesordnung unter anderem der Umfang der Spenden aus dem Regionalen Spendenaufruf (EA 38/12/2012), der Stand der Umsetzung des Hilfsprogramms und die Kooperation zwischen den vier Caritasverbände der Sahelzone (Mali, Burkina Faso, Niger und Senegal) und anderen Caritasverbänden. Das Hilfsprogramm wird unter anderem von Caritas Internationalis und den Caritasverbänden Italiens und Spaniens unterstützt.
Der regionale Spendenaufruf umfasst drei Bereiche: Hilfe für Binnenflüchtlinge, Flüchtlinge und von der Krise betroffene Gemeinschaften; Verbesserung der technischen Kompetenzen und operativen Vorgänge der Caritas in der Sahelzone mit Blick auf die nach der Krise in Mali entstandenen Anforderungen; Förderung der Kooperation und Kommunikation der vier Caritasverbänden in der Sahelzonen im Hinblick auf humanitäre Krisen in der Region. (LM) (Fidesdienst, 24/06/2013)


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