AFRIKA/ANGOLA - Gewalt und Folter an illegal eingewanderten Frauen

Dienstag, 22 Mai 2012

Luanda (Fidesdienst) – Wie aus einem Bericht der Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) zu Gewalt und Missbrauch gegen kongolesische Zuwanderer vor deren Ausweisung aus Angola hervorgeht, werden die Frauen unter ihnen von den Sicherheitskräften des Landes vergewaltigt. Bei den meisten Opfern handelt es sich um illegale Zuwanderer. Viele Arbeiten in Angola in Diamantenminen oder als Straßenhändler auf den Märkten des Landes. Allein im Jahr 2011 wurden nach Schätzungen der Vereinten Nationen insgesamt 100.000 illegale Auswanderer aus Angola ausgewiesen. Zu besonders schwerem Missbrauch und Folter kam es in den Gefängnissen. (AP) (Fidesdienst, 22/05/2012)


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