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Mossul (Fidesdienst) - Am Sonntag, den 21. Oktober, wurden die beiden am 13. Oktober in Mossul entführten syrisch-katholischen Priester freigelassen (vgl. Fidesdienst vom 15. und 16. Oktober 2007). P. Pius Afas und P. Mazen Ishoa erklärten nach ihrer Freilassung, dass sie von ihren Entführern gut behandelt worden seien.
Bei den Entführern handelt es sich wahrscheinlich um gemeine Verbrecher, die keiner politischen oder militärischen Gruppierung angehören.
Beim Angelusgebet am 15. Oktober hatte auch Papst Benedikt XVI. die Freilassung der beiden Geiseln gefordert: Ich appelliere an die Entführer, di beiden Geistlichen sofort frei zu lassen. Ich bekräftige noch einmal: Gewalt löst die Spannungen nicht. An den Herrn richte ich mein sorgenvolles Gebet für ihre Freilassung und für alle, die unter Gewalt leiden und ich bete um den Frieden.“, so der Papst wörtlich.
Der Direktor des Presseamts des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi, erklärte zur Freilassung der beiden Geistlichen: „Wir freuen uns sehr über diese Freilassung, denn wir haben intensiv an dem Ereignis teilgenommen und uns große Sorgen gemacht. Wir hoffen, dass es Entführungen wie diese nicht wiederholen werden.“ (LM) (Fidesdienst, 22/10/2007 - 17 Zeilen, 182 Worte)
