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Peking (Fidesdienst) - Am Sonntag der Weltmission, dem 21. Dezember, nahmen über 3.000 Gläubige in der Erzdiözese Peking an der Weihemesse für fünf neue Priester teil, der erstmals der neue Erzbischof von Peking vorstand, der selbst erst am 21. September dieses Jahres (vgl Fidesdienst vom 19. September 2007) die Bischofsweihe empfangen hatte. Über 40 Priester aus allen Teilen der Erzsdiözese Peking und aus anderen Diözesen nahmen ebenfalls an dem feierlichen Gottesdienst teil. Außerdem waren viele Angehörige und Freunde der Weihekandidaten anwesend.
In seiner Predigt bat Bischof Joseph Li vor allem um missionarisches Engagement sowohl seitens der neuen Priester als auch unter den gläubigen, und er bezeichnete die Evangelisierung dabei als „absolute Priorität“. Außerdem forderte der Gemeindpfarrer die Mitleider der Pfarrgemeinde zur missionarischen Zusammenarbeit auf und bat sie um großzügige Unterstützung für die Priester und bedürftige Gemeinden. Auf diese Weise „erleben wir den Sonntag der Weltmissionen im Zeichen der Hoffnung mit diesen neuen Priestern und durch die karitativen Werke“. Der Einladung der Priester kamen viele anwesende Gläubige sofort nach, indem sie Spenden für die Priester zur Verfügung stellten, die aus der entfernten Diözese Tian Shui gekommen waren. Die Diözese im Nordwesten Chinas ist sehr arm.
Die fünf neuen Priester stammen aus der Inneren Mongolei, Hei Long Jiang, Hebei und Shan Xi. Viele von ihnen haben lange gewartet, bis sie von einem Bischof geweiht werden konnten, der in Gemeinschaft mit dem Papst steht. An der Weihmesse nahmen auch einige Wohltäter teil die die neuen Priester auf dem Weg der Vorbereitung auf das Priesteramt unterstützt hatten, darunter eine aus der Schweiz stammende Dame, die im Zeichen der missionarischen Zusammenarbeit die Ausbildung eines Priesters finanziert hatte. (NZ) (Fidesdienst, 22/10/2007 - 25 Zeilen, 293 Worte)
