OZEANIEN/PAPUA NEUGUINEA - Ärzte und Krankenpfleger der australischen Diözese Lismore hilft im Rahmen einer Mission den Menschen in Papua im Kampf gegen Aids

Freitag, 28 September 2007

Port Moresby (Fidesdienst) - Ein Gruppe von Ärzten und Krankenpflegern aus der australischen Diözese Lismore hält sich im Rahmen einer Mission in Port Moresby auf, wo neuestes Wissen und neue Techniken im Kampf gegen die Krankheit weitergegeben werden sollen. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der Mission auch Aufklärungsprogramme für Jugendliche durchgeführt. Außerdem sollen HIV-Infizierte medizinische Behandlung erhalten.
Die Delegation aus Australien besteht aus Ärzten, Krankenpflegern, die speziell für die Bekämpfung von Aids ausgebildet sind. Sei werden in katholischen Gesundheitseinrichtungen in den Diözesen Bereina und Port Moresby tätig sein, in denen Schwester Marlene die Bildungsprogramme und die Pflege von Aidskranken koordiniert.
Die Initiative ist mit den Richtlinien der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden der australischen Bischofskonferenz abgestimmt, die die Gläubigen auffordert, Talente, Zeit und Energie in den Dienst an den Mitmenschen innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen zu investieren.
Die Kirche in Papua Neuguinea engagiert sich seit vielen Jahren im Kampf gegen Aids und brachte in den vergangenen Jahren das Programm „Born to live“ auf dem Weg, in dessen Rahmen eine Präventionskampagne stattfindet und katholische und nichtkatholische Betreuer spezifisch ausgebildet werden. Bei der Bekämpfung von Aids engagiert sich die katholische Kirche in verschiedenen Bereichen: Erziehung zur Treue, Sozialarbeit unter Risikogruppen (Prostituierte, Straßenkinder, etc.); Begleitung von Eltern bei der verantwortlichen Aufklärung der eigenen Kinder; Zusammenarbeit mit der Regierung und anderen Organisationen bei der Überwindung der Diskriminierung von Aidskranken. (PA) (Fidesdienst, 28/09/2007 - 26 Zeilen, 247 Worte)


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