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Santa Fe (Agentur Fides) -Angesichts der derzeitigen Welle von Gewalt in der Gesellschaft von Santa Fe de la Vera Cruz hielt es Erzbischof Mons. Jose Maria Arancedo zusammen mit dem Presbyterrat für angebracht seine Besorgnis in einem Kommunique zum Ausdruck zu bringen. “Vor allem - heißt es in dem Text - wollen wir unsere Option zum Wohl der Befriedung der Herzen im Sinne eines besseren Zusammenlebens und für die Ausrottung jeglicher Art von Gewalt bekräftigen.” Deshalb sind alle Gläubigen aufgefordert sich dieser Entscheidung anzuschließen, die als die einzig mögliche angesehen wird, und zu der man durch das konkrete Engagement Aller gelangen kann.
> Nach den Worten des Erzbischofs liegt die tiefste Wurzel dieser Übel darin, dass “Gott vergessen und negiert wird; dazu kommt die Situation des gesellschaftlichen Abseits, ja die Ausgeschlossenheit unserer Gesellschaft, eines Wirtschaftssystems, das dem Materiellen den Vorrang gibt vor dem Menschlichen und vor allem die zerstörerische Wirkung der Drogen, die auf allen Ebenen zuschlagen....”
> In dem Kommunique fordert der Presbyterialrat die Provinzbehörden auf “konkret mittel-und langfristige Anstrengungen zu unternehmen, die zur Gewährleistung der Sicherheit der Bürger führen und - ausgehend von den jüngsten Generationen - eine Kultur des Lebens und des Friedens, der Achtung und des Zusammenlebens aufbauen helfen:”Gleichzeitig laden sie Erziehungsinstitutionen, ONG, Massenmedien und Religionsgemeinschaften ein”diese Verpflichtung für eine ausgesöhnte , solidale und befriedete Gesellschaft nicht zu vernachlässigen”. Das Kommunique schließt mit der Ermahnung, dass ein so gearteter Wandel nur von einem erneuerten und zu Gott und dem Nächsten konvertierten Herzen kommen kann” und lädt alle Christen und Menschen guten Willens zu einem Tag des Gebets, des Fastens und der Reflexion am Freitag, den 27. Juli ein (RG)(Agentur Fides 24/7/2007)
