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Luanda (Fidesdienst) - Der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Ivan Dias, setzt seinen Besuch in Angola fort (vgl. Fidesdienst vom 9. Juli 2007). Nach dem Treffen mit den Seminaristen und Missionaren in Luanda, Viana und Caxito am 13. Juli besuchte er am 14. Juli die Enklave Kabinda.
In seiner Ansprache an die Missionare in Luanda forderte Kardinal Dias diese auf, angesichts der Schwierigkeiten nicht den Mut zu verlieren und erinnerte daran, dass je größer die Hindernisse sind, auf die man stößt, um so größer auch die Gnade ist, die Gott denen schenkt, die sich mit einfachem und demütigem Herzen anvertrauen.
Die Seminaristen erinnerte der Kardinal dran, dass sie „die Hoffnung der Kirche in diesem Land“ sind. „Angesichts der großen Aufgabe der Evangelisierung“, so Kardinal Dias weiter, „liegt es mir daran, euch von Herzen dazu einzuladen, euch nicht auf kleine Pläne zu beschränken, oder noch schlimmer den Wunsch eines bequemen und „sicheren“ Lebens zu verfolgen.“ In diesem Sinn forderte der Kardinal die Seminaristen auf, im Licht des Wirkens des Heiligen Geistes zu wachsen, „dem Hauptakteur der Sendung der Kirche“.
Am Sonntag, den 15. Juli, besuchte der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker Uije, wo er mit den Bischöfen der Bischofskonferenz von Angola und Sao Tomé (CEAST) das 40jährige Gründungsjubiläum der Diözese und das 40jährige Bischofsjubiläum von Bischof Moreira Dos Santos, feiert.
Die Diözese Uije (Lat.: Dioecesis Uiiensis) ist der Erzdiözese Luanda als Suffraganbistum unterstellt und wurde am 14. März 1967 gegründet. Sie hat eine Ausdehnung von 63.467 qkm und 1.337.000 Einwohner, davon 686.310 Katholiken, die in 16 Pfarrgemeinden strukturiert sind. (LM) (Fidesdienst, 16/07/2007 - 25 Zeilen, 293 Worte)
