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Taipeh (Fidesdienst) - Der emeritierte Erzbischof von Taipeh, Joseph Ti Kang, stellte die Geschenke zu seinem 80. Geburtstag für den Bau eines neuen Zentrums für Menschen mit einer geistigen Behinderung zur Verfügung. Das „Yu Jen Vocational Training Center for Mentally Retarded Youth“ betreut insbesondere junge Patienten im Alter zwischen 16 und 45 Jahren. Wie die katholische Wochenzeitung der Diözese Taipeh „Christian Life Weekly“ berichtet, wurde das Zentrum 1977 gegründet und ist eine private Einrichtung des Sozialdienstes des „Catholic Kuang Jen Social Welfare“ der Erzdiözese Taipeh, dessen Geschäftsführer Bischof Joseph Ti ist , der das Heim für Behinderte auch leitet. Zu seinem 80. Geburtstag erhielt der bei den Gläubigen sehr beliebte emeritierte Erzbischof nicht nur Glückwünsche, sondern auch zahlreiche Geschenke. Um die Bedürfnisse des Zentrums wissend, beschloss er seine Geschenke den Behinderten zur Verfügung zu stellen.
Das Yu Jen Vocational Training Center vor Mentally Retarded Youth wurde von einem belgischen Scheut Missionar gegründet. In den 30 Jahren seines Bestehens hat es insgesamt 4.000 Behinderte zum Teil auch mit schweren geistigen Störungen. Die Gebäude sind heute zum Teil baufällig und bedürfen einer Restaurierung. 1979 war die Einrichtung das erste öffentlich registrierte Zentrum für Behinderte. 1989 wurde die Verwaltung der „Catholic Kuang Jen Social Welfare“ der Erzdiözese Taipeh übertragen. Die Behinderten im Alter zwischen 16 und 45 Jahren werden bei der Arbeitssuche und bei der Bewältigung ihrer Lebenssituation begleitet und erhalten psychologische Betreuung. Auf dem Programm stehen auch zahlreiche Freizeitangebote. Das Zentrum wird mit kirchlicher und staatlicher Unterstützung und von vielen großzügigen privaten Wohltätern finanziert. (NZ) (Fidesdienst, 10/07/2007 - 25 Zeilen, 280 Worte)
