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Kengtung (Fidesdienst) - In den vergangenen Tagen durfte sich Kengtung im Osten Myanmars über den Besuch des Apostolischen Delegierten, Erzbischof Salvatore Pennacchio freuen. Der Vatikanvertreter wurden von B0ischof Peter Ca Ku von Kengtung und von zahlreichen Priestern und Ordensleuten, sowie rund 5.000 Gläubigen auf dem Vorplatz der Kathedrale empfangen. Erzbischof Pennacchio besuchte die Diözese zum Abschluss der Diözesansynode.
Der Erzbischof feierte den Schlussgottesdienst zur Synode, an dem viele Gläubige teilnahmen und dabei gemeinsam dafür beteten, dass die Synode Früchte der Bekehrung und der Evangelisierung tragen möge.
Der Apostolische Delegierte übermittelte den Gläubigen auch den Segen von Papst Benedikt XVI. für die Synodenarbeiten und für die ganze katholische Glaubensgemeinschaft des Landes mit ihren rund 54.000 Gläubigen, 27 Priestern und 96 Ordensleuten, in einem Land mit rund 870.000 größtenteils buddhistischen Einwohnern.
Erzbischof Pennacchio besuchte im Rahmen seines Besuchs auch die verschiedenen Seminare der Diözese Kengtung, wo er die Gläubigen dazu ermutigte, Jesus auf dem Weg des Priesteramts zu folgen. Außerdem feierte er einen Gottesdienst zum 25jährigen Priesterjubiläum von Bischof Peter Ca Ku.
Bei den ersten Missionaren, die in Kengtung tätig waren, handelt es sich um Missionare des Päpstlichen Instituts für die Außenmissionen. Im April 1927 wurde in Kengtung eine Apostolische Präfektur errichtet, die 1950 in den Rang eines Apostolischen Vikariats und 1955 in den Rang einer Diözese erhoben wurde. Der erste Bischof war P. Fernando Fuercilena vom Päpstlichen Institut für die Außenmissionen (PIME). Das Leben der katholischen Gemeinschaft ist nicht immer einfach und oft von Armut und Not gekennzeichnet. Doch die kleine Glaubensgemeinschaft schreitet trotzdem mit kleinen Schritten auf dem Weg ihre Sendung voran. Es gibt immer wieder auch Zeichen der Hoffnung, wie zum Beispiel die schrittweise Ausdehnung der eigenen Präsenz, die von der Apostolischen Delegation des Heiligen Stuhls stets fürsorglich begleitet wird. (PA) (Fidesdienst, 02/05/2007 - 27 Zeilen, 300 Worte)
