ASIEN/CHINA - In verschiedenen Teilen Chinas gibt es zahlreiche neue Ordensberufungen

Mittwoch, 14 März 2007

Peking (Fidesdienst) - Die Zahl Berufungen zum Ordensleben steigt überall in China, sowohl bei den internationalen Orden als auch bei den Kongregationen des diözesanen Rechts. Wie aus Berichten hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, legten in der Diözese San Yuan in der Provinz Schanxi am 1. März insgesamt 13 Schwestern der Missionsschwestern der Franziskaner die Gelübde ab. Vier Ordensfrauen legten die ersten Gelübde ab und bei neun Ordensschwestern handelte es sich um die ewigen Gelübde. Über 500 Gläubige nahmen an der feierlichen Profess teil, die Mgr. Zong Hui De zelebrierte. Außerdem traten zwei Novizinnen aus dem Orden der Zhi Kamillianerinnen aus der Diözese Zhou Zhi offiziell dem Orden bei.
In Peking wird unterdessen die Weihe von 19 Ordensschwestern der Kongregation des heiligen Joseph vorbereitet, die am 18. März die ewigen Gelübde ablegen werden. Während die ersten Angehörigen bereits in der Stadt eintreffen, nehmen Schwestern noch an einer geistlichen Einkehr teil, bei der sie sich auf den großen Tag in ihrem leben vorbereiten.
Auch in Hongkong und Taiwan gibt es neue Ordensberufungen. Vor kurzem legten zwei Mitglieder des Ordens der Franziskaner (OFM) aus Hongkong nach dem Noviziat die ersten Gelübde ab. Über zwanzig Franziskaner aus Hongkong, Taiwan, Italien und den Philippinen feierten zusammen mit dem Provinzial der chinesischen Ordensprovinz die Profess. Die beiden Ordensleuten begannen ihre Ausbildung vor 5 Jahren und waren in dieser Zeit auch in verschiedenen Pfarreien in Hongkong tätig.
In Taiwan feierten mehrere Ordensschwestern aus der Kongregation des Heiligen Herzen Mariens das 50jährige und das 25jährige Weihejubiläum mit einer Gruppe von Mitschwestern. Den Danksagungsgottesdienst, an dem über 300 Gläubige, darunter auch zahlreiche Angehörige und Freunde teilnahmen, feierte der Bischof der Diözese. (NZ) (Fidesdienst, 14/03/2007 - 24 Zeilen, 280 Worte)


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