OZEANIEN/NEUSEELAND - „Think big!“: lautet der Appell des Bischofs von Auckland an die Jugendlichen mit Blick auf den Weltjugendtag in Sydney 2008

Freitag, 28 Juli 2006

Auckland (Fidesdienst) - „Think big!“, appelliert Bischof Patrick Dunn von Auckland an die Jugendlichen mit Blick auf den Weltjugendtag (WJT) in Sydney 2008. Der Bischof versichert in einem Hirtenbrief seine volle Unterstützung für das bevorstehende Ereignis und wünscht sich die Teilnahme möglichst vieler Jugendlichen aus Neuseeland.
Vor der Veröffentlichung des Hirtenbriefs hatte der Koordinator des Weltjugendtags, Mgr. Anthony Fischer aus der Diözese Sydney die vier neuseeländischen Diözesen besucht.
Der Weltjungendtag, so Bischof Dunn, wird sich in drei Phasen gliedern: die Vorbereitungsphase bis zum Juni 2008; das Ereignis an sich, vom 15. bis 20. Juli 2008; und die Zeit der Ernte in den darauf folgenden 20 Jahren.
„In der derzeitigen Phase der Vorbereitung ist es notwendig, dass ihr nach dem Motto „Think big“ handelt und großzügig seid“, so Bischof Dunn, der daran erinnert, dass eine Teilnahm nie so einfach sein wird, wie beim kommenden Weltjungendtag 2008, der in Sydney und damit in Ozeanien stattfindet. Dies sei eine Gelegenheit als Hauptakteure präsent zu sein und am Gottesdienst mit dem Papst teilzunehmen.
„Es wird eine Erfahrung sein, an die ihr euch das ganze Leben lang erinnert. Auch im Alter werdet ihr mit den Gedanken zu der Begegnung mit dem Petrusnachfolger und mit Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt zurückkehren“ und an das, was wahrscheinlich das größte Treffen der Jugendlichen in der Geschichte Ozeaniens sein wird.,
In seinem Hirtenbrief weist der Bischof auch darauf hin, dass - in der heutigen Zeit des großen technologischen Fortschritts - für die Jugendlichen auch die Möglichkeit besteht, sich auf den offiziellen Internetseiten zum kommenden Weltjungendtag unter www.wyd2008.org zu informieren und sich dort kostenlos als „elektronische Pilger“ für die kommenden zwei Jahre anzumelden.
Bischof Dunn lädt die Pfarrgemeinden und Gemeinschaften auf, eigen Ausschüsse zur Vorbereitung auf den WJT zu schaffen und die Jugendlichen zu informieren, damit möglichst viele sich für eine Teilnahme entscheiden. Die Diözesen werden auch darum gebeten, Unterkunftsmöglichkeiten für junge Pilger bekannt zu geben und die Gemeinden sollen zum Gebet für das gute Gelingen der Veranstaltung einladen, damit sie eine „Zeit der Erneuerung“ werden möge.
„In einer Zeit, in der es so viele Schafe ohne Hirten gibt (vgl. 6,34), kann unsere Pilgerreise in den kommenden zwei Jahren uns dabei helfen, die Stimme Jesu, des guten Hirten wieder zu hören. Wir können ein neues Ausströmen des Heiligen Geistes erfahren und seine wahren Zeugen werden, bis an die Grenzen der Erde“, heißt es in dem Hirtenbrief abschließend. (PA) (Fidesdienst 28/07/2006 - 34 Zeilen, 414 Worte)


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