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Taipeh (Fidesdienst) - „Den Hunger ausrotten“: unter diesem Motto veranstaltet die Regionale Katholische Bischofskonferenz von Taiwan in Zusammenarbeit mit der Caritas, der Union der Ordensoberen, dem katholischen Laienverband der Erzdiözese Taipeh und der Bewegung für die vierte Welt eine gemeinsame Kundgebung. Die Initiative wird am 21. März stattfinden und die Veranstalter wollen sich damit vor allem dem Appell der Vereinten Nationen anschließen, die für den 21. Mai zu gemeinsamen Märschen unter dem Motto „Den Hunger ausrotten“ einlädt. Auch Caritas Internationalis, die Internationale Union der Generaloberen und andere religiöse Organismen werden sich in den Ortskirchen der Initiativen anschließen. Wie aus jüngsten Informationen hervorgeht, haben bereits 186 Organisationen aus 75 Ländern und Regionen in aller Welt die eignen Teilnahme zugesagt. Es wird erwartet, dass die Zahl noch steigt. Wie aus dem von der Regionalen Bischofskonferenz in Taiwan veröffentlichten Programm hervorgeht, wird der Marsch in der Pfarrei vom Heiligen Herzen Jesu beginnen und in der Pfarrei von der Heiligen Familie enden. Entlang der Marschroute finden Konzerte, Tanzaufführungen und andere Kundgebungen statt, die auf das Hungerproblem hinweisen, von dem vor allem Kinder in aller Welt betroffen sind. Am Ziel angelangt, werden die Gläubigen verschieden Vorträge und Erfahrungsberichte zum Problem des Hungers in aller Welt hören können. Die katholische Kirche wird dabei auch das eigene Engagement bei der Bekämpfung des Hungers erläutern und zukünftige karitative Programme zur konkreten Unterstützung von hungerleidenden Kindern erläutern. Wie aus den Statistiken der Vereinten Nationen hervorgeht, leiden insgesamt 852 Millionen Menschen in aller Welt Hunger. Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Unterernährung. (Fidesdienst, 17/05/2006 - 23 Zeilen, 278 Worte)
