EUROPA/ÖSTERREICH - Weltmissionssonntag 2020: Missio Österreich erinnert an die „Mutter der Weltmission“

Montag, 21 September 2020 päpstliche missionswerke   missionarische Öffentlichkeitsarbeit  

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Wien (Fides) - Ein Gemälde der ehrwürdigen Dienerin Gottes Pauline Jaricot (1799-1862) wird Besprechungsraum der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio Austria) einen Ehrenplatz haben. "Den Konferenzraum nennen wir deshalb "Paulinum", so Pater Karl Wallner, Nationaldirektor von Missio Austria „Sie ist mit dem Rosenkranz dargestellt, weil sie den "Lebendigen Rosenkranz" für die Weltmission erfunden hat (1826); mit der Weltkugel, weil sie das Missionswerk gegründet hat (1822), aus dem dann 1922 die Päpstlichen Missionswerke wurden“. „Der Künstler Clemens Maria Fuchs hat für Missio Österreich ein großartiges Portrait von Pauline Jaricot gemalt. Nur der Rahmen fehlt noch. Die ‚Mutter der Weltmission‘ wird bald seliggesprochen!“, betont Pater Wallner weiter. Am vergangenen 26. Mai bestätigte Papst Franziskus das Dekret über ein auf Fürsprache von Pauline Jaricot gewirktes Wunder und ebnete damit den Weg für die Seligsprechung.
Anlässlich der Kampagne zum Monat der Weltmission im Missionar Oktober und zum Weltmissionstag 2020, so "Missio Austria", müsse man auch an das Leben, das Charisma und die Arbeit der jungen Frau aus Lyon erinnern, die auch in der heutigen Zeit und für die Kirche des 21. Jahrhunderts ein Vorbild ist: Pauline Jaricot, hatte bereits im Alter von siebzehn Jahren, die weltweite Dimension des Glaubens sehr klar vor Augen und war überzeugt, dass das Gebet eine Kraft ist, die Berge versetzt und die Nächstenliebe Christi ist eine globale Sprache, die - dank der Arbeit der Missionare, die das Evangelium bis ans Ende der Welt verkünden - jeden Mann und jede Frau in allen Teilen des Planeten berührt.
(CE) (Fides 21/09/2020)


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