ASIEN/TAIWAN - „Catholic Hua Kuang Social Welfare Foundation“ erinnert mit einer Wallfahrt zum Marienheiligtum in Wu Feng Qui an die chinesischen Märtyrer im Licht der Marienverehrung

Dienstag, 25 April 2006

Taipeh (Fidesdienst) - Das katholische Hilfswerk für Menschen mit einer geistigen Behinderung „Catholic Hua Kuang Social Welfare Foundation“ lud zu einer Wallfahrt zum Marienheiligtum auf dem Fu Feng Qi-Berg ein. Damit wollte die Stiftung vor allem für die bisherigen Früchte der Tätigkeit des Hilfswerkes danken und für die Zukunft der Einrichtung und ihrer Mitglieder beten. Außerdem wollte man im Licht der Marienverehrung an die chinesischen Märtyrer erinnern. Wie die katholische Wochenzeitung der Erzdiözese Taipeh „Christian Life Weekly“ berichtet, nahmen insgesamt 70 gläubige (Gäste, Angehörige der Gäste, freiwillige Helfer und Mitarbeiter der Stiftung) an Wallfahrt teil.
Die „Catholic Hua Kuang Social Welfare Foundation“ wurde 1983 von dem Jesuitenpater Stephen Jaschko gegründet und engagiert sich vor allem für Frauen mit einer geistigen Behinderung. Seit über 20 Jahren war Frau Wu Fu-Mei Leiterin des Hilfswerks. In den vergangenen Jahren konnte sich die Stiftung dank der finanziellen Unterstützung von Wohltätern und Menschen guten Willens weiterentwickeln und den Geist der Stiftung verwirklichen („In jedem behinderten Mitmenschen, dem wir helfen seine Fähigkeiten zu entwickeln und ein normales Leben zu führen sehen wir das Bild Christi“). Das Heim der Stiftung steht allen Menschen mit einer Behinderung offen und bemüht sich auch um Patienten, die an Depression leiden. Anfangs betreute die Stiftung 6 Menschen, heute sind es 200: alle Gäste der Stiftung werden stets liebevoll begleitet. Für die Zukunft plant die Stiftung ein „Welfare“-Dorf in Hua Kuang, wo Menschen mit einer Behinderung am sozialen Engagement beteiligt werden sollen. (Fidesdienst, 25/04/2006 - 23 Zeilen, 263 Worte)


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