AMERIKA/VENEZUELA - Das venezolanische „Pro life-Forum“ fordert ein effizientes Zusammenwirken zwischen den verschieden Organisationen beim Schutz des Lebens in seinen verschiedenen Phasen

Dienstag, 28 März 2006

Caracas (Fidesdienst) - Im Rahmen der Woche für das Leben, die in Venezuela vom 20. bis 26. März 2006 stattfindet (vgl. Fidesdienst vom 18. März 2006) und vom der Abteilung für Familie und Kinder der Venezolanischen Bischofskonferenz (CEV) organisiert wird, versammelten sich am 23. März Vertreter zahlreicher „Lebensschutz“- Bewegungen und Gruppen, die sich im „Pro Life-Forum“ zusammenschließen, das im vergangenen Jahr gegründet wurde, in den Räumlichkeiten der Bischofskonferenz. Das Forum engagiert sich für die Bekämpfung der vielfältigen Formen von Angriffen auf das menschliche Leben in seinen verschiedenen Phasen. Das Treffen wurde von der Abteilung für Familie und Kinder in Zusammenarbeit mit dem Medienausschuss und der Abteilung Ressourcen und Projekte der Bischofskonferenz veranstaltet.
Professor Ludwig Schmidt, Koordinator des Forums, erinnerte bei der Eröffnung der Tagung an das Wesen und die Ziele des Forums und erläuterte die bereits erreichten Ergebnisse und die zukünftigen Vorhaben. Das Treffen stand unter dem Motto „Schutz der Würde des Lebens“. Unter den verschiedenen behandelten Themen standen wegen ihrer aktuellen Dringlichkeit vor allem die Legalisierung von Schwangerschaftsunterbrechung und Euthanasie im Mittelpunkt. Außerdem befassten sich die Teilnehmer mit der Betreuung von minderjährigen Müttern, Adoption Altenpflege, Information über die Familien, Elternkurse und Aufklärungsunterricht. Alle Teilnehmer warn sich einig, dass es ein effizientes Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Organisationen Beim Schutz des Lebens geben sollte, wie dies auch in dem vom Plenarkonzil der Kirche in Venezuela formulierten Programm zur gemeinsamen Pastoral angeregt wird. (RG) (Fidesdienst, 28/03/2006 - 22 Zeilen, 250 Worte)


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