ASIEN/TAIWAN - Auf die erzieherische Bedeutung der Nächstenliebe in der Fastenzeit weisen die bischöfliche Kommission für Soziale Entwicklung und die Caritas in einem offenen Brief hin

Donnerstag, 16 März 2006

Taipeh (Fidesdienst) - „Die Aufklärung über die Bedeutung der Nächstenliebe während der Fastenzeit, trägt dazu bei, die Kleinen zu lehren, dass sie keine Gelegenheit für Werke der Nächstenliebe auslassen dürfen, damit in ihren Herzen bereits im Kindesalter die Barmherzigkeit wohnt. Deshalb hat die Nächstenliebe große erzieherische Bedeutung“, heißt es in einem offenen Brief, den die bischöfliche Kommission für Soziale Entwicklung zusammen mit Caritas Taiwan veröffentlicht, in dem sie die Gläubigen zur aktiven Teilnahme an Werken der Nächstenliebe währen der Fastenzeit aufrufen.
Wie die Wochenzeitung der Erzdiözese Taipeh berichtet, analysieren die beiden katholischen Einrichtungen in ihrem Schreiben insbesondere die Fastenbotschaft von Papst Benedikt XVI.: „Die Nächstenliebe kennt keine Unterschiede was den gesellschaftlichen Status, die Klasse, das Alter und die Geographie anbelangt: sie ist ein Engagement, das alle betrifft. Jedes Jahr, wenn wir die Spenden aus der Fastenkollekte verteilen, versuchen wir den Bedürfnissen aller und den Erfordernissen der Krankenhäuser und sozialen Einrichtungen der katholischen Kirche zu berücksichtigen. Senioren, Behinderte, Kranke, Kinder aus armen Familien und Waisen warten auf unseren kleinen und doch wertvollen Beitrag“. (Fidesdienst, 16/03/2006 - 20 Zeilen, 196 Worte)


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