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Wellington (Fidesdienst) - Die Laien sollen bei der pastoralen Tätigkeit der Kirche zunehmend mitwirken: dieses Ziel möchte die Erzdiözese Wellington verfolgen, wo die Ortskirche immer mehr wichtige Ämter mit Laien besetzt. Die Ausbildung der Laien in der Diözese gehört deshalb zu den Prioritäten, so Joan McFetridge, der für das Ausbildungsprogramm der Laien verantwortlich ist, bei dem die Laien auf dem Weg der menschlichen, spirituellen, kulturellen, philosophischen und theologischen Reifung begleiten und ihnen pastorales Wissen vermitteln soll.
Erzbischof John Dew von Wellington beauftragte einige Laiengläubige damit, einen aktiven Dienst in den Pfarreien zu übernehmen und damit den Gemeindepfarrern unter allen Gesichtspunkten der Pastoral zur Seite zu stehen: beim Gebet, beim Gemeindeleben und bei der Fortbildung. Der Erzbischof schuf zu diesem Zweck einige „pastorale Zonen“, in denen verschiedene Pfarrgemeinden zusammenarbeiten und wo Priester, Ordensleute und Laien mit vereinten Kräften den Bedürfnissen des Gottesvolkes entgegenkommen wollen.
Die Laien sollen eine echte „evangelisierende Kraft“ darstellen, die berufen ist von der Vitalität der der neuseeländischen Kirche zu zeugen und ein Beispiel der Lebendigkeit, des Dynamismus, der Reife und der Fähigkeit zur Verkündigung des Evangeliums zu sein. Die neuseeländische Kirche basiert in großem Maß auf der Teilnahme und dem aktiven Engagement der Laien, die in Ausschlag gebendem Maß zum pastoralen Dienst beitragen. Die neuseeländischen Laien selbst betrachten vor allem das eigene Engagement für die Familie in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Bischofskonferenz als eine Priorität. Die bischöfliche Kommission für die Laien hat stets die Berufung und die Sendung der Laien im ganzen Land gefördert und zu diesem Zweck den Dialog mit den Verantwortlichen der Bewegungen und zu den engagieren Laien in den Diözesen gesucht, wobei vor allem die Herausforderungen und die Erfordernisse der Sendung der Laien im Mittelpunkt steht. (Fidesdienst, 14/03/2006 - 25 Zeilen, 292 Worte)
