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Rom (Fidesdienst) - Am Mittwoch, den 23. November, um 11.30 Uhr wird anlässlich der Eröffnung des Studienjahres 2005-2006 des Bio-Medizinischen Campus nach nur 11 Monaten seit der Grundsteinlegung das Gebäude der neuen Universitätsklinik eingeweiht werden. Die neue Klinik wird über 400 Betten, 18 Operationssäle, 70 Sprechzimmer und eine Notaufnahme verfügen. Insgesamt wurden während der ersten Phase rund 250.000 Euro investiert, die von Aktionären, Wohltätern und von der öffentlichen Hand bereitgestellt wurden. Gleichzeitig werden auch die Bauarbeiten für den neuen Forschungspool beginnen, wo auf einer Fläche von 9.000Quadratmetern Labors und Forschungsabteilungen eingerichtet werden sollen.
Das Projekt sieht außerdem den Bau von Lehrräumen vor, mit Aulen und Übungslaboren, einem Studentenwohnheim vor, außerdem sollen ein Gästehaus für ambulant behandelte Patienten oder Angehörige der Patienten, eine Bibliothek, ein Kongresszentrum und Sportanlagen entstehen. Alles wird auf einer Fläche von rund 60 Hektar (rund 120 Fußballfelder) untergebracht werden. Auf dem Gelände existiert bereits ein Zentrum für Geriatrie und ein Mehrzweckzentrum, die auf einem Grundstück von 6.000 Quadratmetern stehen, das von dem verstorbenen italienischen Schauspieler Alberto Sordi zur Verfügung gestellt wurde, das ärztliche Ambulatorien und Rebhabilitationszentren, eine Bibliothek, Turnhallen, Handwerksräume und ein Begegnungszentrum für Senioren beherbergt.
Der Campus, der vor allem auf der interdisziplinären Bereicherung gründet, die sich am „gemeinsamen Interesse für eine Medizin und eine Wissenschaft im Dienst des Menschen“ inspiriert, entwickelte sich in den ersten elf Jahren seines Bestehens parallel im Bereich der Didaktik, der Krankenhaustätigkeit und der Forschung. Die Einrichtung entstand auf Initiative von Mgr. Alvaro del Portillo von der Personalprälatur „Opus Dei“, und inspiriert sich an der tätigen Nächstenliebe des heiligen Josemaria Escirva. Der Campus ist für alle Bürger der Stadt Rom, sowie die nationale und internationale Gemeinschaft zugänglich, dank der Ausbildung von Studenten und Fachkräften des Gesundheitswesens und dank der Forschungsprojekte, die in Zusammenarbeit mit der Industrie durchgeführt werden. (SL) (Fidesdienst 22/11/2005 - 32 Zeilen, 320 Worte)
