ASIEN/CHINA - Priester und Schwestern aus Peking zu Besuch in Nordeuropa im Zeichen der Ökumene

Donnerstag, 17 November 2005

Peking (Fidesdienst) - Priester und Schwestern aus China reisen zunehmend aus ihrem Land aus und suchen den Kontakt und die Auseinandersetzung mit anderen Teilen der Weltkirche. Vor kurzem besuchten zwei Priester und eine Schwester aus Peking drei nordeuropäische Städte: Helsinki (Finnland), Stockholm (Schweden) und Kopenhagen (Dänemark).
Die chinesischen Ordensleute wurden bei ihrer Ankunft von Bischof Jozef Wrobel von Helsinki in Empfang genommen. Sie besuchten in der finnischen Hauptstadt eine kleine katholische Gemeinde, die zwar relativ klein ist, aber sich aktiv im Bereich der Ökumene, bei der Flüchtlingsarbeit und im Sozialwesen engagiert und ausgezeichnete Beziehungen zu den kirchlichen und weltlichen Behörden des Landes unterhält.
Bei seiner Rückkehr erklärte einer der beiden chinesischen Priester: „Wir haben gelernt, wie man in einem Land leben kann, wo die katholische Kirch in der Minderheit lebt und gute Beziehungen mit anderen unterhält und dabei ihre Sendung erfüllt“. Unter anderem nahmen die Vertreter der katholischen Kirche aus China am Gebet mit den katholischen Gemeinden und an einer feierlichen ökumenischen Begegnung mit der protestantischen Kirche und der evangelisch-lutherischen Kirche in Helsinki teil. (Fidesdienst, 17/11/2005 - 17 Zeilen, 186 Worte)


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