AFRIKA/SAMBIA - Treffen der Nationaldirektoren der PMW der englischsprachigen Länder Afrikas: „Eine willkommene Gelegenheit zum Austausch über Missionserfahrungen und zur Planung neuer Programme der missionarischen Animation und Zusammenarbeit

Montag, 14 November 2005

Lusaka (Fidesdienst) - In der sambischen Hauptstadt Lusaka tagten die Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke (PMW) der englischsprachigen Länder Afrikas: Kenia, Lesotho, Liberia, Malawi, Namibia, Nigeria, Sudan, Tansania, Uganda und Sambia.
An dem Treffen, das vom 24. Oktober bis 2. November stattfand, nahmen auch der Generalsekretär des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, Pater Fernando Galbiati, der Apostolische Nuntius in Sambia und Malawi, Erzbischof Orlando Antonini und der Vorsitzenden der Sambischen Bischofskonferenz, Erzbischof Telesphore G. Mpundu teil.
An der Veranstaltung der Päpstlichen Missionswerke nahmen neben den Delegierten der einzelnen Nationaldirektionen auch Ordensleute, Priester und Laien teil.
„Ihre Teilnahme an der Begegnung hat ihnen bestimmt dabei geholfen, sich der Weltmission und den Päpstlichen Missionswerken zu öffnen und die Zielsetzungen der Päpstlichen Missionswerke im Leben der Kirche kennen- und schätzen zu lernen.“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Sambia, Bernard Makandani Zulu. „Die Veranstaltung hat den Teilnehmern Methoden und Materialien für die missionarische Animation zur Verfügung gestellt, die bei Initiativen zur Weiderbelebung und Unterstützung des missionarischen Engagements der Kirche nützlich sein können2.
Pater Bernard Makadani Zulu beschreibt die Ziele der missionarischen Animation wie folgt: „Es soll eine Mentalität und eine Einstellung entstehen, die im Einklang mit Jesus Christus ist, damit er uns dabei hilft, in missionarischer Gemeinschaft zu leben und uns mit seinem Licht und seiner Kraft bei der Umsetzung der Mission beisteht“.
„Die Begegnung wer in der Tat eine willkommene Gelegenheit, denn sie hat den Teilnehmern das gegenseitige Kennenlernen und den Austausch über missionarische Erfahrungen sowie die Planung neuer Programme der missionarischen Animation und Zusammenarbeit ermöglicht“, so der Nationaldirektor der Missionswerke in Sambia.
Die Sendung der Missionswerke sind der Dienst und die Evangelisierung. Ziel des Treffens der Nationaldirektoren der englischsprachigen Länder Afrikas war die Diskussion und Planung missionarischer Aktivitäten und damit die praktische Umsetzung der Instruktion der Kongregation für die Evangelisierung der Völker zur missionarischen Zusammenarbeit „Cooperatio Missionalis“.
„Das Meeting war ein wichtiges Ereignis für das Leben der Kirche in Sambia und der Kirche in Afrika sowie für die gesamte Weltkirche. Es hat uns dabei geholfen, die Beziehungen untereinander als Evangelisatoren im Dienst des Herrn zu festigen. Wir sind von derselben Person, Jesus Christus, berufen, und haben denselben und einen Auftrag, die Frohbotschaft zu Verkünden und den Glauben an den Herrn weiterzugeben“, so Pater Bernard Makadani Zulu weiter.
„Wir wünschen uns, dass dieses Treffen dazu beitragen möge, unsere Vision von der Missionskirche auf persönlicher, diözesaner, nationaler und internationaler Ebene zu erweitern. Wir hoffen, dass die Arbeit, die wir in diesen Tagen geleistet haben, uns dabei hilft unsere Sendung in der Kirche im 21. Jahrhundert tiefer zu erfassen und dass sie uns neue Impulse und Anregungen bei der Weitergabe des Evangeliums im afrikanischen Kontext geben konnte“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Sambia abschließend. (LM) (Fidesdienst, 14/11/2005 - 45 Zeilen, 478 Worte)


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